Die Einsatzkräfte hatten den Brand schnell im Griff. Die enorme Zerstörung konnte allerdings nicht mehr verhindert werden.

© Bernd Schlusemann

Nach Großbrand auf Gehöft zwischen Oeding und Burlo: Kripo hat ermittelt

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Groß war der Grad der Zerstörung nach dem Brand am 28. März auf einem Gehöft in der Bauerschaft Feld. Entsprechend schwierig gestaltete sich die Ermittlungsarbeit in Richtung Brandursache.

Oeding

, 02.04.2022, 04:00 Uhr / Lesedauer: 1 min

Komplett niedergebrannt war am Montagmorgen (28. März) eine Lagerhalle auf einem Gehöft an der Oedinger Straße bei Burlo (wir berichteten). Neben der Halle wurden in der Bauerschaft Feld ein kleines Wohngebäude sowie einige Anbauten ein Raub der Flammen. Überörtliche Hilfestellung leistete dabei auch der Löschzug Oeding – speziell in der Wasserversorgung. Diese hatte sich auf dem Hof, der bis Ende 2020 noch zu Oeding gehörte, als schwierig dargestellt.

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Insgesamt waren über 100 Einsatzkräfte damit beschäftigt, Herr der Flammen zu werden. Das gelang recht schnell. Personen, die sich auf dem Hof aufhielten, konnten unverletzt evakuiert und in der Folge bei Bekannten oder in städtischen Einrichtungen in Borken untergebracht werden. Darunter befand sich neben dem Eigentümer unter anderem eine fünfköpfige Familie.

Ursache lässt sich nicht mehr ermitteln

Entsprechend konnte die Brandstelle noch am gleichen Tage an die Polizei übergeben werden. Die Ermittlungsarbeit der Kriminalpolizei blieb allerdings ergebnislos, wie Polizeipressesprecher Frank Rentmeister auf Nachfrage bestätigte: „Die Ursache lässt sich nicht mehr ermitteln.“

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Das Ausmaß der Zerstörung ist zu groß. Ausgebrochen ist das Feuer vermutlich in einem Stall, dieser ist einsturzgefährdet, was die Ermittlungsarbeit noch einmal schwieriger gestaltet hat.

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