In Oeding ist am Donnerstag (13. Juli) das Auto von Google-Street-View durch die Straßen gefahren. Mit der Kamera auf dem Dach hat es die Straßen der Gemeinde aufgenommen. Viele der Orte sind noch gar nicht auf Google-Street-View vertreten. So auch Oeding. Dafür fahren die Google-Autos bis Oktober kreuz und quer durch die Städte und Gemeinden in der Region
Google möchte so seinen Kartendienst Maps ausweiten. Das Auto zeichnet Panorama-Bilder auf, die die ganze Straße samt Häuser abbilden.
Bald veröffentlicht Google dann die neuen Aufnahmen. Virtuell können Menschen auf der ganzen Welt dann durch die Straßen von Oeding laufen. Ob das Auto Straßen auslässt, ist nicht bekannt.

Widerspruch nötig
Zuletzt waren die Wagen 2008 und 2009 in Deutschland unterwegs. Wer nicht möchte, dass sein Haus online für jeden Menschen auf der Welt einsehbar ist, muss Widerspruch einlegen. Dafür muss man ein Formular vor der Veröffentlichung auf der Seite von Google ausfüllen oder eine E-Mail an streetview_deutschland@google.com schreiben.
Menschen und Nummernschilder verpixelt Google allerdings selbstständig, erklärt die Verbraucherzentrale NRW auf ihrer Webseite.