
Gemütliche Runde im Hotel Nagel: Inhaber Christian Nagel freute sich trotz der widrigen Vorzeichen doch noch über relativ viele Besucher. © Somit
Ersatz-Hüttentour trotzt der Unwetterwarnung am Pfingstsonntag
Fahrrad-Event
Eine Unwetterwarnung zur Hüttentour machte schnelles Handeln nötig. Die Südlohner und Oedinger machten aus der Not eine Tugend und sich trotzdem auf den Weg – zu den einzelnen Restaurants.
Es sollte die erste Hüttentour nach zwei Jahren Corona-Zwangspause werden, doch die Unwetterwarnung, die am Samstagmittag noch galt, hat den Wirten in beiden Gemeindeteilen und Philipp Ellers von Somit (Südlohn Oeding Marketing Information und Touristik) einen dicken Strich durch die Rechnung gemacht. Doch die Organisatoren haben das Beste daraus gemacht, spontan umgeplant und konnten so trotzdem noch vielen Besuchern einen schönen Pfingstsonntag bereiten. Wenn auch anders als geplant.
Die Südlohner und Oedinger machten aus der Not eine Tugend und machten sich trotzdem auf den Weg – zu den einzelnen Restaurants. „Das war ja nicht die erste Hüttentour, die fast ins Wasser gefallen wäre“, sagt Philipp Ellers. Dennoch hofft er darauf, die 15. Hüttentour wieder ganz normal planen zu können – ohne Unwetter und vor allem ohne Pandemie.

© Somit
Christian Nagel (Hotel Nagel) freute sich trotz der widrigen Vorzeichen doch noch über relativ viele Besucher. Die seien zum Teil auch von weiter her gekommen – etwa aus den Niederlanden oder sogar dem nördlichen Ruhrgebiet. Insgesamt konnte Philipp Ellers vom Somit aber keine Besucherzahlen nennen. Es sei viel zu kompliziert, die Besucherströme in den einzelnen Betrieben nachzuhalten.

Nicht in den Hütten, aber an den Gastro-Betrieben in Südlohn und Oeding herrschte gute Stimmung. © Somit
Die Veranstalter waren wegen der Unwetterwarnung in die Gastronomiebetriebe ausgewichen. Auch dort herrschte gute Stimmung. Das angekündigte Unwetter blieb am Ende aus. Nur einzelne Regenschauer zogen über Südlohn und Oeding hinweg. „Hätte ich das vorher gewusst, hätten wir die Hüttentour natürlich durchgezogen“, sagt Philipp Ellers.

Für Groß und Klein gab es Angebote bei der „Ersatz-Hüttentouur“. © Somit
Cocktails, Getränke, Essen und Programm für Kinder: Mehr oder weniger spontan haben die Veranstalter am Samstagmittag einstimmig entschieden, auf die übliche Hüttentour zu verzichten. Die ausgegebene Unwetterwarnung hatte sie zu dieser Entscheidung getrieben. Zu groß war die Sorge, dass etwas passieren oder dass die Aktion komplett ins Wasser fallen könne.

Auch nach der Hüttentour steht Philipp Ellers von Südlohn Oeding Marketing Information und Touristik (Somit) zu der Entscheidung, die eigentliche Radtour abzusagen. „Hätten wir das nicht gemacht und das Unwetter wäre – wie angekündigt – aufgezogen, hätte ja viel mehr in die Hose gehen können“, sagt er. Die Unwägbarkeiten seien für die Veranstalter einfach zu groß gewesen. Als die Unwetterwarnung schließlich aufgehoben wurde, sei es zu spät gewesen. © Somit
Auch nach der Hüttentour steht Philipp Ellers von Südlohn Oeding Marketing Information und Touristik (Somit) zu der Entscheidung, die eigentliche Radtour abzusagen. „Hätten wir das nicht gemacht und das Unwetter wäre – wie angekündigt – aufgezogen, hätte ja viel mehr in die Hose gehen können“, sagt er. Die Unwägbarkeiten seien für die Veranstalter einfach zu groß gewesen. Als die Unwetterwarnung schließlich aufgehoben wurde, sei es zu spät gewesen.

Auch zur „Ersatz-Hüttentour“ setzten sich viele aufs Fahrrad und besuchten die Gastro-Betriebe in Südlohn und Oeding. © Somit
Die Südlohner und Oedinger machten aus der Not eine Tugend und machten sich trotzdem auf den Weg – zu den einzelnen Restaurants. „Das war ja nicht die erste Hüttentour, die fast ins Wasser gefallen wäre“, sagt Philipp Ellers. Dennoch hofft er darauf, die 15. Hüttentour wieder ganz normal planen zu können – ohne Unwetter und vor allem ohne Pandemie.