Gerade einmal drei Monate ist es her, dass die CDU-Fraktion im Schul- und Bildungsausschuss den Antrag gestellt hatte, für mehr Sicherheit am Busbahnhof zu sorgen. Konkret: Insbesondere bei der Überquerung der Dufkampstraße sei ein gewisses „Gefährdungspotenzial“ latent.
Dem könne mit der streckenweise Einrichtung von Tempo 30 entgegengewirkt werden. Der Vorstoß wurde allenthalben für gut befunden, die Verwaltung nahm den Vorschlag mit. Nun ging alles ganz schnell.

Nicht zuletzt die Verlegung der Hilgenbergschule ins Gebäude an der Klosterstraße habe die Frequenz am Busbahnhof noch einmal ansteigen lassen, merkte Manuel Kuschel für die CDU-Fraktion Anfang November an. Während die Einrichtung einer Querungshilfe als schwierig angesehen werde, so könne man mit einer Temporeduzierung als Maßnahme voll mitgehen, erklärte Ordnungsamtsleiter Bernd Mesken seinerzeit. Eine Voranfrage beim Kreis Borken sei positiv beschieden worden.
Bereich wurde ausgeweitet
Aus Reihen der Politik war darauf der Wunsch aufgekommen, den Tempo 30-Bereich nicht nur zwischen den Hausnummern 28 bis 45 einzurichten, sondern bis zur Brakstraße auszuweiten. Dies ohne zeitliche Begrenzung.
Jüngst deutete der Erste Beigeordnete Günter Wewers bereits an, dass die Verkehrsbehörde auch diesem Ansinnen positiv gegenüberstehe. Und wer nun die Dufkampstraße am Busbahnhof entlang passiert, der stellt fest, dass die Maßnahme bereits umgesetzt wurde.