Mit Hilfe des Teleskopmastfahrzeuges räumte die Feuerwehr das eingestürzte Gerüst an der Eschstraße beiseite.

© Feuerwehr Stadtlohn

Sturmböe bringt Baugerüst an der Eschstraße in Stadtlohn zum Einsturz

rnSturm Ylenia

Sturmtief „Ylenia“ hat auch den Stadtlohnern eine unruhige Nacht beschert. In der Eschstraße stürzte laut krachend ein Baugerüst zusammen. Fünf Mal rückte die Feuerwehr zu umgestürzten Bäumen aus.

Stadtlohn

, 17.02.2022, 11:30 Uhr / Lesedauer: 1 min

Um 10.45 Uhr heulte am Donnerstagmorgen die Motorsäge der Feuerwehr in Almsick auf: Dort war ein Baum auf eine Garage gestürzt. „Das ist unser sechster Einsatz seit 5.30 Uhr“, sagt Markus Vennemann, der stellvertretende Leiter der Stadtlohner Feuerwehr.

Dieses Gebäude in Almsick wurde durch einen umstürzenden Baum beschädigt.

Dieses Gebäude in Almsick wurde durch einen umstürzenden Baum beschädigt. © Feuerwehr Stadtlohn

20 Stadtlohner Feuerwehrleute waren seit den frühen Morgenstunden im Einsatz, vor allem, um umgestürzte Bäume beiseite zu räumen. „Wir sind aber noch einmal glimpflich davongekommen“, so fasste Markus Vennemann die Sturmbilanz für Stadtlohn zusammen. Menschen kamen in der Sturmnacht nicht zu Schaden. „Wir mussten auch nicht zu Verkehrsunfällen ausrücken. In der Sturmnacht waren wenige Menschen unterwegs“, so der stellvertretende Feuerwehrchef.

Fünf Mal rückte die Stadtlohner Feuerwehr am Donnerstagmorgen aus, um umgestürzte Bäume beiseite zu räumen.

Fünf Mal rückte die Stadtlohner Feuerwehr am Donnerstagmorgen aus, um umgestürzte Bäume beiseite zu räumen. © Feuerwehr Stadtlohn

Welche Kraft und welches Gefährdungspotenzial der Sturm aber hatte, zeigte sich in der Eschstraße. Dort war ein Baugerüst eingestürzt. Auch hier wurde niemand verletzt. Mit Hilfe des Teleskopmastfahrzeuges konnte die Stadtlohner Feuerwehr die Unfallstelle sichern.

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War die Feuerwehr schon am Mittwochabend in Alarmbereitschaft? Markus Vennemann: „Wir haben uns natürlich vorbereitet und die Kettensägen und das Material noch einmal gecheckt. Einen Bereitschaftsdienst gab es aber nicht. Wir haben abgewartet und beobachtet, wie sich die Lage entwickelt.“