Viele Bilder vom Kiepenkerl-Treffen
Besondere Ehrung für den Kiepenkerl Günter Südhoff (84)
20.10.2024 16:41 Uhr
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Zum 43. Mal sind am Sonntag die Kiepenkerle durch die Innenstadt gezogen. Günter Südhoff (84) war immer dabei und wurde geehrt. Wir waren mit der Kamera dabei.
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Anton Roßdeutscher (8) aus Marbeck war ohne Zweifel der jüngste Kiepenkerl in Stadtlohn. Der „Kiepenzwerg“ wie ihn der Marbecker Heimatverein liebevoll nennt, feierte am Sonntag in Stadtlohn Premiere mit Kiepe, Mütze, blauem Hemd und Stock. Für ihn ein riesiger Spaß, den er sich mit seiner Mutter Annette Roßdeutscher nicht entgehen lassen wollte.
© Stephan Rape
Kiepenkerle aus der ganzen Umgebung sind am Sonntag nach Stadtlohn gekommen. Es war das 43. Treffen, das zusammen mit Schaustellern, kleinen Attraktionen und fliegenden Händlern für den Rahmen des verkaufsoffenen Sonntags sorgt.
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Günter Südhoff wurde ganz besonders geehrt: Der 84-jährige Stadtlohner ist einer der Initiatoren des Kiepenkerl-Treffens. Für sein ehrenamtliches Engagement wurde er mit der Stadtplakette Stadtlohns ausgezeichnet.
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Behängt mit Würsten, Bürsten, Holzgeschirr und allem, was sich aus der Kiepe heraus verkaufen lässt, kamen auch in diesem Jahr die Kiepenkerle nach Ahaus. Ganz so, wie es die fliegenden Händler seit Jahrhunderten getan haben.
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Im Schatten der Bäume rund um den Marktpütt feierten die Kiepenkerle sich und ihr Treffen.
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Die Gruppe Diekhookse Klumpkes aus Borculo in den Niederlanden kommt auch schon seit 25 Jahren nach Stadtlohn. Sie zeigten Volkstänze und wurden für das kleine Jubiläum ebenfalls geehrt.
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Der Stadtkern von Stadtlohn war am Sonntagnachmittag brechend voll. Bei strahlendem Herbstwetter nutzten viele Besucher den verkaufsoffenen Sonntag. Auch die Händler freuten sich über die gute Resonanz.
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Die Kiepenkerle verteilten kostenloses Obst und Eier unter den vielen Passanten. Auch das gehört zu dem traditionellen Fest dazu.
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Kleine Attraktionen für Kinder, ein Karussell und viele Imbiss- und Verkaufsbuden rundeten das Angebot ab. „Die Stadt ist gut gefüllt“, sagte Martin Auras vom Stadtmarketing Stadtlohn noch bevor das erste Fass angestochen war. Für ihn ein gelungener Sonntag.
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Karin Elsing aus Marbeck kam in der Tracht einer westmünsterländischen Bäuerin nach Stadtlohn. Für sie gehört das Kiepenkerltreffen seit Jahren fest in den Jahresplan. So wie für ihren Mann Reinhard, der als Kiepenkerl unterwegs ist.
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Bäuerin Karin Elsing, Kiepenkerl Reinhard Elsing, Kiepenzwerg Anton Roßdeutscher und Kiepenkerlin Annette Roßdeutscher (v.l.): Gleich vierfach war der Heimatverein aus Marbeck in Stadtlohn vertreten.
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Der Umzug zu Beginn des offiziellen Teils führte Kiepenkerle, Bäuerinnen und die Wiesentaler Musikkapelle einmal rund um die Innenstadt, bevor dann am Marktpütt das erste Fass angestochen wurde.
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Das 43. Treffen der Kiepenkerle rund um den Marktpütt in Stadtlohn
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Um ein Haar hätte Bürgermeister Berthold Dittmann das Mikro aus der Hand geben müssen: Günter Südhoff (r.) wollte sich nicht nur für die Verleihung der Stadtplakette bedanken, sondern konnte eine ganze Reihe von Geschichten aus 43 Kiepenkerl-Treffen präsentieren.
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Der Stadtkern von Stadtlohn war am Sonntagnachmittag brechend voll. Bei strahlendem Herbstwetter nutzten viele Besucher den verkaufsoffenen Sonntag. Auch die Händler freuten sich über die gute Resonanz.
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Bürgermeister Berthold Dittmann (l.) und Martin Auras vom Stadtmarketing Stadtlohn wirkten mit dem Verlauf des Kiepenkerlsonntags sichtlich zufrieden.
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Das 43. Treffen der Kiepenkerle in Stadtlohn
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Bürgermeister Berthold Dittmann überreichte Günter Südhoff (84) für sein Engagement rund um das Kiepenkerltreffen die Stadtplakette von Stadtlohn.
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