Rattenbekämpfung Stadt Stadtlohn lässt präventiv Gift in Kanalnetz auslegen

Rattenbekämpfung: Stadt lässt Rattengift in Kanalnetz auslegen
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Jedes Jahr aufs Neue lässt die Stadt Stadtlohn präventiv von einem Fachmann giftige Fraßköder im Kanalsystem auslegen. Da Ratten eine hohe Fortpflanzungsrate haben, erhebliche wirtschaftliche Schäden anrichten können und Krankheitsüberträger sind, soll der Befall so in Grenzen gehalten werden.

Der Gift-Wirkstoff beeinflusst die Blutgerinnung, sodass die Ratten einige Tage nach der Aufnahme schmerzlos verenden. Möglich ist allerdings, dass sich die vorwiegend dämmerungs- und nachtaktiven Tiere nach der Giftaufnahme auch tagsüber vermehrt sehen lassen. Sie werden vor dem Verenden weniger scheu.

Meldung nicht nötig

Wichtig: Eine Meldung derartiger Beobachtungen an das Ordnungsamt ist nicht nötig, wie die Stadt mitteilt. Ebenfalls wichtig: Eine völlige Ausrottung des Ratten-Bestands ist durch die Gift-Maßnahme nicht möglich. Davon abgesehen können alle Bürger einen Beitrag dazu leisten, das Rattenvorkommen in der Stadt zu reduzieren.

Dazu gehört, keine Speisereste in der Toilette zu entsorgen, da diese in der Folge in die Kanalisation gelangen und dort Ratten anlocken. Genau deshalb sollten auch keine Speisereste zum Kompostieren im Garten verwendet werden.

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