Gute Kunde im jüngsten Umwelt- und Bauausschuss (26.11.): Unter dem Tagesordnungspunkt Mitteilungen und Anfragen berichtete Mathias Pennekamp, dass die Restaurierungsarbeiten am Haus Hakenfort abgeschlossen sind. Fenster, Tür, Gesims – das Gebäude sei weiter „aufgepäppelt“ worden, so der Bauamtsleiter. Alles unter der Prämisse, den Charakter des historischen Gebäudes zu erhalten.
Seit Ende Mai war die Front vom Haus Hakenfort an der Dufkampstraße für weitere Sanierungsarbeiten eingerüstet. Eine weitere Maßnahme zur energetischen Ertüchtigung des historischen Gebäudes, der Heimat des SMS-Stadtmarketings, des beliebten Trauorts, der gern genutzten Veranstaltungsstätte. Schwerpunkt blieb es, den historischen Charakter des Hauses zu erhalten und gleichzeitig das Haus an moderne Standards anzupassen.
Im Fokus der Arbeiten stand die aufwendige Restaurierung der historischen Fenster (aus den Jahren 1880/1890) und der repräsentativen Haustür im Neorenaissance-Stil.
Aufwendige Restaurierung
Die Arbeiten wurden durch einen auf Denkmalschutz spezialisierten Tischlereibetrieb durchgeführt. Neben der Fenster- und Türrestaurierung wurden auch weitere Arbeiten durchgeführt, darunter die Sandsteinrestaurierung und Dachdeckerarbeiten.
Die Gesamtkosten der Restaurierungsarbeiten belaufen sich auf 144.000 Euro. Das Ministerium für Heimat, Kommunales, Bau und Digitalisierung des Landes Nordrhein-Westfalen förderte das Projekt mit 25.000 Euro im Rahmen des „Denkmalförderprogramms 2023“.
Die Maßnahme knüpft damit an bereits in jüngerer Vergangenheit vollzogene Modernisierungsmaßnahmen an. So wurde vor rund vier Jahren eine neue Heizungsanlage installiert. Ebenso modernisiert wurden die Sanitäranlagen. Des Weiteren wurde bekanntlich ein barrierefreier Eingang geschaffen.