Mit an die 500 Gottesdienstbesucher hatten die Organisatoren gerechnet – es wurden deutlich mehr. Der Start des Pastorales Raums am Flugplatz war mehr als gelungen.
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Dechant Jürgen Lürwer (St. Otger) zeigte sich „überwältigt“. Bis alle Besucher des Open-Air-Gottesdienstes ihren Platz gefunden hatten, dauerte es am Sonntag ein wenig länger.
Aus gutem Grund: Die Erwartungen der Organisatoren wurden mehr als übertroffen. Mit bis zu 500 Gästen hatten die Organisatoren gerechnet, es wurden deutlich mehr.
Vorab nutzten die drei Kirchengemeinden St. Otger Stadtlohn, St. Georg Vreden und St. Vitus & St. Jakobus Südlohn/Oeding (SVS) die Gelegenheit, den Pastoralen Raum einmal vorzustellen. Einschließlich des Koordinierungsteams.
Den Flugplatz habe man für dieses erste gemeinsame Projekt bewusst gewählt, betonte Jürgen Lürwer noch einmal: „Wir richten hier den Blick nach vorne und auch nach oben, vom Klein-Klein in die Weite der Welt.“
Pastorale Räume weiteten Grenzen. Diese Herausforderung nehme man gemeinsam an. Pfarrer Christoph Theberath (St. Georg) warf den Blick stellvertretend voraus: „Viele fragen sich zu Recht: Was kommt auf uns zu? Wir wissen es nicht. Statt zu resignieren, sollten wir positiv denken.“
In einem einleitenden Einspielfilm lud Martina Heumer vom Pfarreirat St. Otger dazu ein, Platz zu nehmen: Der Jungfernflug der SVS-Airline könne starten: „Genießen Sie Ihren Flug.“
Jeder solle die Chance nutzen, seine Talente in dieses Projekt einzubringen. Auf Puzzleteilen konnten die Besucher bereits Vorschläge notieren, das Puzzle wurde symbolisch zum Ende zusammengefügt.
„Wir haben 500 Puzzleteile bestellt, damit kommen wir nicht aus“, erklärte Dechant Jürgen Lürwer. Der überwältigenden Resonanz geschuldet. Die Gelegenheit zum Austausch und Kennenlernen nutzen die Gäste aus drei Gemeinden im Anschluss ausgiebig.