„Gloria“ geht in die Verlängerung Weiteres Event ist schon in der Pipeline

„Gloria“ geht in die Verlängerung: Weiteres Event schon in der Pipeline
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Dass das Projekt laufen kann, davon waren die Organisatoren von Beginn an überzeugt. „Aber so gut, das hat uns dann doch überrascht“, blickt Heiko Warnsing zurück. Und voraus: Denn schon vor der offiziellen Eröffnung der Glühweinhütte Gloria hatten die Initiatoren angedeutet, dass dieses Projekt durchaus eine Zukunft über die Weihnachtszeit hinaus haben könnte.

„Vorübergehend geschlossen“: So lautet der Hinweis auch vielversprechend auf der Homepage. Und so kommt es auch: Am letzten Januar-Wochenende öffnen sich noch einmal die Türen an der Stegerstraße im Winter – und auch an den „tollen Tagen“ soll auf dem Gelände volles Programm geboten werden.

Ein wenig atmen sie in diesen Tagen durch. „Das war schon ein Kraftakt, der aber richtig Spaß gemacht hat“, berichtet Heiko Warnsing. Kurzerhand ging die Glühweinhütte Gloria zwischen den Jahren „in die Verlängerung“, selbst an Silvester konnte vor Ort aufs neue Jahr angestoßen werden.

In den Sozialen Medien wurden Umfragen gestartet – und der Tenor war eindeutig: Es soll weitergehen. Und so können sich alle Gloria-Fans das letzte Januar-Wochenende schon einmal vormerken.

In Abstimmung mit der Stadt

Die entsprechende Abstimmung mit der Stadt habe mittlerweile stattgefunden, erklärt Heiko Warnsing. Das gesamte Projekt sei ein Entwicklungsprozess. Das hatte Werner Hecking schon früh erkannt. Eigentlich sei das Ganze einmal klein gedacht gewesen, es wurde schon in der ersten Phase ständig an Stellschrauben gedreht.

So wurde das Gelände angesichts andauernder Regenfälle wetterfest gemacht. „Dabei ist uns auch mal das Dach weggeflogen“, meint Werner Hecking und lacht. Es wird gefühlt eben auch immer windiger.

vier Frauen stehen an einem Tisch
Den gesamten Dezember hindurch herrschte an der Stegerstraße eine besondere Atmosphäre. Das nächste große Event wirft seine Schatten voraus. © Veranstalter

Künftig könnte eine Pergola die Fläche zieren, berichtet der Stadtlohner. Man lerne mit jedem Tag. Und das werde man auch in Zukunft.

Ziel bleibe es, das Konzept weiter zu optimieren, natürlich immer abgestimmt mit der Stadt. Der große Aufwand „neben der eigentlichen Arbeit“ sei ohne das verlässliche Team nicht möglich. „Da sind wir unfassbar dankbar“, so Heiko Warnsing.

Dem Orga-Team selbst sei es wichtig, oft präsent zu sein. Alle würden sich nun auf Ende Januar und die Karnevalstage freuen.

Mit Blick auf mögliche weitere Highlights wie eben Karneval im Jahresverlauf werde das Event natürlich nicht durchgängig als Glühweinhütte laufen können. Was bleibt, ist der Namensgeber Gloria, der Hund.

„Da arbeiten wir gerade mit einem Experten an frischen Logos“, lässt Heiko Warnsing durchblicken. Zu Karneval könne er sich einen verkleideten Hund vorstellen. Und einen in Lederhose, wenn es mal Richtung Biergarten gehen sollte. Alles noch Zukunftsmusik.

Viele Dauergäste, darunter Gruppen von der Firma über Cliquen und Clubs bis hin zu Sportmannschaften, hat man bis Silvester schon begrüßen können – entsprechend sei die Resonanz auf die Nachricht, dass das Projekt in die Verlängerung gehen wird.

Auch der Nikolaus war für die kleinen Gäste vor Ort, um sich auf Weihnachten einstimmen zu lassen. In einer Atmosphäre mit besonderem Charme und für ein paar Stunden Geselligkeit.

Atmosphäre steht im Mittelpunkt

Die soll weiterhin im Mittelpunkt stehen. Immer in Ergänzung zu bestehenden Veranstaltungen. Davon überzeugte sich übrigens auch jener Weinhändler aus dem Siegerland, von dem das Team die (Glühwein-)Hütte erworben hatte.

„Er hat sich sofort darin wiedergefunden und will gerne wiederkommen“, erklärt Heiko Warnsing und lacht.

Bis auf Weiteres gilt das Motto, das die Homepage ziert: „Wir haben aktuell geschlossen, da wir uns mit voller Vorfreude auf unser nächstes Event vorbereiten. Bleibt gespannt!“ Mehr gibt es auch auf Facebook und Instagram sowie auf einer eigens eingerichteten Homepage (www.gluehweinhuette-gloria.de).