Gefahrenpotenzial an „neuer“ Kinderburg? Das soll auf der Bahnallee passieren

Tempo 30 auf Bahnallee: Einfahrt zur neuen Kinderburg wird entschärft
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Der erste Monat ist schon wieder Geschichte, die neuen Bewohner sind in die „neue“ Kita Kinderburg an der Bahnallee eingezogen. Entsprechend wuselig geht es in den neuen Räumlichkeiten zu, vieles muss sich einspielen. Auch verkehrstechnisch. Es gibt gerade zu den Stoßzeiten nunmehr deutlich mehr Verkehr, der über die Bahnallee abfließt. Die Verwaltung hat reagiert und eine Lösung geschaffen.

„Der Übergang von der Straße An der Stuhlfabrik auf die Bahnallee ist nicht ganz ungefährlich.“ Der Erste Beigeordnete Günter Wewers nutzte den Haupt- und Finanzausschuss am Mittwoch (5.2.), um dieses Anliegen vorzubringen. Und wer über die Bahnallee fährt, der bemerkt, dass die Einfahrt zur Kita durchaus ein wenig unübersichtlich ist.

die Einfahrt Bahnalle in die Straße An der Stuhlfabrik
Die Tempo 30-Lösung soll die Autofahrer auch sensibilisieren, dass in diesem Bereich künftig auch viele Kinder und junge Familien unterwegs sind. © Michael Schley

Hinzu kommt, dass sich über kurz oder lang durch die anstehende Erschließung des Baugebiets „nebenan“ die Verkehrsbelastung erhöhen wird. Und bald darauf werden dort auch Häuser „wachsen“. Ebenso werden zum Beispiel noch die Arbeiten zur Gestaltung des Außengeländes am Kindergarten durchgeführt.

Beschränkung auf Betriebszeiten

Die Lösung: 150 Meter vor und hinter der Einfahrt in die Straße An der Stuhlfabrik wird künftig Tempo 30 gelten. Mit einer Einschränkung. Dies allein zu den Betriebszeiten der Kinderburg, also zwischen 7 und 17 Uhr. Man sei froh, den Kreis Borken überzeugt haben zu können. „Eine gute Angelegenheit“, wie Günter Wewers betonte.