Im Fall des lebensgefährlich verletzten Fußgängers vom vergangenen Samstag (29.6.) in Stadtlohn schließt die Polizei die Beteiligung eines unbekannten Fahrzeugführers nicht aus. Darauf ließen Erkenntnisse schließen, die das Verkehrskommissariat in Ahaus im Laufe der Ermittlungen nun gewonnen hat, so die Polizei am Mittwoch.
Wie berichtet hatte eine Zeugin den 26-Jährigen gegen 22.50 Uhr aufgefunden. Zu dieser Zeit lief die Schlussphase des EM-Achtelfinalspiels zwischen Deutschland und Dänemark. Der Stadtlohner hatte auf der Fahrbahn des Wirtschaftsweges „Russenstraße“ (K38) in der Bauerschaft Almsick gelegen.
Dieser verbindet den Düwing Dyk in der Verlängerung mit der K21 zwischen Stadtlohn und Büren. Der Fundort lag in etwa in Höhe des Schützenfestplatzes zwischen Düwing Dyk und ehemaliger Schule.
Hinweise an die Polizei
Die Ursache seiner schwersten Verletzungen sei weiterhin noch nicht abschließend geklärt, teilt die Polizei mit. Es sei nach Einschätzung der Ermittler möglich, dass dem Sturz ein Kontakt mit einem unbekannten Fahrzeug vorausgegangen sein könnte. Die Polizei sucht weitere Zeugen und erbittet Hinweise unter der Tel. (02561) 9260.