Schreck am Allerheiligen-Morgen (01.11.): Gegen 6 Uhr hatten Anwohner in der Nähe des Wenninghofs eine dichte Rauchentwicklung bemerkt und die Feuerwehr alarmiert. Diese rückte mit fünf Fahrzeugen aus. „Zunächst gingen wir vom Brand einer Gartenhütte aus“, erklärte Einsatzleiter Markus Vennemann vor Ort.

Zwischenzeitlich hatten mehrere Anrufer bei der Leitstelle gemeldet, dass der Rauch aus einer Garage quoll. Und während der Anfahrt sei bereits aus der Ferne ein Lichtschimmer zu sehen gewesen sein. Und so stellte sich die Lage bei Eintreffen der ersten Einsatzkräfte auch dar: „Ein Auto brannte in der Garage bereits in voller Ausdehnung“, berichtete Vennemann.
Unter Atemschutz nahmen zwei Trupps den Löschangriff vor. „Den Brand konnten sie recht schnell ablöschen“, so Vennemann. So habe auch ein mögliches Übergreifen auf ein angrenzendes Wohnhaus und eine benachbarte Garage verhindert werden können. Nach Nachlöscharbeiten, Belüftung und dem Prüfen der Einsatzstelle per Wärmebildkamera konnte der direkte Einsatz nach rund 75 Minuten beendet werden.

Vor Ort war die Feuerwehr Stadtlohn mit 30 Einsatzkräften. Personen wurde nicht verletzt, eine Person wurde vorsorglich zur Kontrolle per RTW ins Krankenhaus gebracht. Giftige Gase waren ebenso in das Wohnhaus gezogen. Die Polizei übernahm die Ermittlung der Brandursache. Die Höhe des Sachschadens – die Hitzeentwicklung war enorm – stand am Mittwochmorgen noch nicht fest.

