1364: Die Wassermühle wird erstmals urkundlich erwähnt. Die Mühlengeschichte reicht aber weiter zurück: Schon um das Jahr 1150 herum dürfte die Mühle beim Bau der Burg Lohn gestanden haben.
1803: Die Mühle geht in den Besitz des Fürsten zu Salm-Horstmar über.
1913: Ein Feuer zerstört die alte Berkelmühle komplett. Die neu errichtete Mühle wird 1945 durch Bomben völlig zerstört.
1948: Das heutige Mühlengebäude wird geplant und errichtet.
2004: Erste Ideen für eine Umgestaltung der Berkelmühle werden entwickelt. „Stadtlohn öffnet sich zur Berkel“, so lautet dabei der Grundgedanke.
2005: „Freunde der Berkel“ schlagen in der „Vision 2020“ einen Umbau zu einem Museum und ein Berkel-Bistro vor.

2012: Die Stadt plant, die Berkel als zentralen Erlebnisraum zu nutzen und sich für die Regionale 2016 zu bewerben.
2013: Die Stadt Stadtlohn kauft das Mühlenareal und richtet einen Wettbewerb „Die Berkel – Leben mit dem Fluss“ aus.
2015: Das Regionale-Projekt „Die Berkel – Leben mit dem Fluss“ erhält den A-Stempel und die Planungen für die Umgestaltung entlang der Berkel und der Berkelmühle werden vorangetrieben.
2016: Zum letzten Mal wird in der Berkelmühle Korn gemahlen.
Die Unternehmen Tobit und Tenbrink planen an der Mühle ein hochmodernes Hotelprojekt namens „Smartel“. Die Planungen werden aber 2019 endgültig begraben.
2017: Bodenuntersuchungen am Berkelmühlengelände wurden durchgeführt, um den Umbau der Mühle vorzubereiten.
2018: Die Wasserkraftturbine der Mühle wird abgeschaltet. Die Nebengebäude der Mühle, das Lager- und Marktgebäude an der Burgstraße, werden abgerissen.
2020: Der Umbau und die Kernsanierung der Mühle beginnen.
2021: Der Berkelmühle wird ein stählernes, rundes Treppenhaus zur Seite gestellt.
2022: Der Innenausbau kann nach langer Baupause beginnen. Die Pause war notwendig, da Bauarbeiten am Wehr und an der Uferpromenade Erschütterungen nicht ausgeschlossen werden konnten.
2024: Die Sanierung wird abgeschlossen, Café, Forschermühle und Mühlensaal werden spätestens im Frühsommer eröffnet.