2. Digitaler Dialog: Wie geht es weiter mit dem Dortmunder Wallring?
Die Zukunft mitgestalten
Mehr Raum für Radfahrer*innen und Fußgänger*innen, neue Aufenthaltsmöglichkeiten und Begrünung: Der Wallring soll klimafreundlicher werden - und die Dortmunder*innen dürfen mitreden.
Stadt Dortmund Wallring Umsteigern © Stadt Dortmund
Schon beim ersten Digitalen Dialog am 28. Januar dieses Jahres haben rund 1000 Teilnehmer*innen mehr als 250 Anregungen und Vorschläge zur geplanten Umgestaltung des Wallrings geäußert. Am 1.7. geht die digitale Diskussionsplattform in die nächste Runde. Was steht diesmal auf der Tagesordnung?
2. Digitaler Dialog: Diese Themen stehen im Fokus
Bei der öffentlichen Diskussion, die bis zum 15. Juli unter www.dortmund.de/wallring verfolgt werden kann, stehen folgende Fragen im Vordergrund:
- Welche verkehrlichen Auswirkungen haben die einzelnen Planfälle?
- Wie werden die Planfälle bewertet?
- Welcher Planfall soll weiterverfolgt und in einem weiteren Planungsprozess qualifiziert werden?
Diskussionsbeiträge von interessierten Bürger*innen können während des 2. Digitalen Dialogs Wallring oder nachträglich bis zum 15.7.2021 an wallring@dialoggestalter.de geschickt werden. Wer nicht mailen will, kann seine Anregung am 1. Juli auch unter Tel.: (0231) 50 2 29 15 in die Diskussion einbringen.
Neugestaltung des Wallrings: Zwei neue Planfälle stehen zur Diskussion
Aus den Anregungen des ersten Digitalen Dialogs sind zwei neue Konzepte, die Planfälle 5 und 6, entstanden, die Fußgänger*innen und Radfahrer*innen mehr Raum und Sicherheit geben sollen.
Die beiden neuen Planfälle sind Varianten des bereits während des ersten Dialogs vorgestellten und diskutierten Planfalls 3 (Fahrstreifenentfall). Bei diesem Planfall entfällt in beide Fahrtrichtungen mindestens ein Fahrstreifen zu Gunsten von Radverkehr, Fußverkehr, Aufenthalt und Begrünung.
Planfall 5: Radwall kombiniert mit reduzierten Fahrspuren auf dem westlichen Wallring
Planfall 5 berücksichtigt den bereits laufenden Bau des Radwalls am Ost- und Schwanenwall und kombiniert diesen mit Reduzierung der Fahrspuren in beiden Richtungen auf dem westlichen Wallring.
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Dadurch wird der westliche Wallring entlastet. Verkehr wird geringfügig in das umliegende Straßennetz verdrängt.
Planfall 6: Reduzierung auf eine Fahrspur vor dem Hauptbahnhof
Planfall 6 sieht eine Reduzierung des Walls auf eine Fahrspur je Richtung mit geminderter Geschwindigkeit vor dem Hauptbahnhof vor. Dies wird kombiniert mit der Reduzierung der Fahrspuren in beide Richtungen auf dem restlichen Wallring.
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Dadurch wird insbesondere der Königswall im Bahnhofsumfeld stark entlastet und bietet Raum für eine Aufwertung des Bahnhofsvorplatzes. Verkehr wird besonders in die Grüne Straße und Steinstraße nördlich des Hauptbahnhofs verdrängt.
2. Digitaler Dialog: Alle Infos auf einen Blick
Was: 2. Digitaler Dialog zur Verkehrsuntersuchung Wallring
Wann: am Donnerstag, 1.7.21, um 18 Uhr live
Wo: www.dortmund.de/wallring (Der Dialog ist bis zum 15.7.21 abrufbar)
Die Teilnahme an der Diskussion ist telefonisch oder per E-Mail möglich.
Tel.: (0231) 50 2 29 15
E-Mail: wallring@dialoggestalter.de
Alle Planfälle und weitere Infos zum Vorbereiten und Nachlesen auf dortmund.de/wallring
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