Abriss

Das war einmal das Walter-Gerhard-Haus: Gemeindehaus vollständig abgerissen

Das Haus, in dem so viele Borker Konfi-Unterricht hatte oder zum Kirchencafé gegangen sind, ist nun endgültig Geschichte: Vom Walter-Gerhard-Haus an der Waltroper Straße steht keine Mauer mehr.

Bork

, 21.07.2020 / Lesedauer: 2 min

Dem Erdboden gleich: Das Walter-Gerhard-Haus in Bork ist vollständig abgerissen. © Marie Rademacher

Vom Walter-Gehard-Haus steht mittlerweile keine Mauer mehr. Die Abrissbagger waren am 6. Juli angerollt: Da hatten Bauarbeiter begonnen, das Gebäude, in dem viele Jahre das Gemeindezentrum der benachbarten evangelischen Kirche untergebracht war, abzureißen. Mittlerweile ist das Gebäude vollständig abgerissen - nur noch Trümmer sind übrig von der Stätte, in der viele Borker zum Konfimations-Unterricht gegangen sind oder das Kirchencafé der Gemeinde besucht haben.

An der Kirche entsteht ein Anbau. Hier sollen in Zukunft Veranstaltungen stattfinden. © Marie Rademacher

Schon seit 2018 finden im Walter-Gerhard-Haus keine Veranstaltungen mehr statt. Das 1967 eingeweihte Gebäude war zum einen baufällig. Zum anderen war es für die Zwecke der Gemeinde zu groß, zum Beispiel fielen daruch zu hohe Energiekosten an. Für Veranstaltungen bekommt die Trinitatis Kirche gerade einen gläsernen Anbau, der auch schon ganz gut zu erkennen ist. Wenn der fertig ist, muss wiederum noch die Kirche renoviert werden.

Das ist noch nicht alles an Veränderungen an der Waltroper Straße rund um die Kirche: Auch das Pfarrhaus ist abgerissen. Dieses Gebäude war ebenfalls baufällig gewesen.

Auf die Fläche, wo die jetzt abgerissenen Gebäude standen, sollen 21 barrierefreie Wohnungen entstehen. Investor dafür ist Georg Eskes.