Die Schützen aus Bork zeigten besonders viel Ehrgeiz und kämpften um jeden Punkt. © Beate Dorn

Vergleichkampf der Schützen

So kämpften die Selmer Schützenvereine um den Großen Preis von Netteberge

Wer zeigt das meiste Geschick, wer die meisten Muckis und den meisten Teamgeist? Beim Vergleichskampf der Schützenvereine auf Netteberge stach vor allem eine Truppe mit viel Ehrgeiz hervor.

von Beate Dorn

Bork

, 28.07.2019 / Lesedauer: 3 min

Bei den sechsten „Highland Games“ auf Netteberge haben sich die Teilnehmer in verschiedenen Disziplinen miteinander gemessen. Sei es beim Tauziehen, dem Hochklettern einer Strickleiter, beim Axtwurf, beim Leitergolf oder beim Tragen einer Sänfte, auf der die jeweilige Schützenkönigin Platz genommen hatte, durch einen Parcours: Die Disziplinen forderten von den Teilnehmern, Kraft, Kondition, Koordination und Teamgeist.

Trotz des Wettbewerbscharakters stand bei den Highland Games in erster Linie der Spaß im Fokus. Die Zuschauer fieberten mit, feuerten an oder klatschten, auch wenn mal etwas nicht klappte.

Alle Selmer Schützenvereine machten mit

Neben der Mannschaft des ausrichtenden Männerrings Netteberge waren auch Teams der Bürgerschützengilde St. Stephanus Bork, der Schützenbruderschaft St. Fabian und Sebastian, der Bürgerschützengilde Selm-Beifang, des Schützenvereins Cappenberg und des Schützenvereins Ondrup-Westerfelde dabei.

„Die Beteiligung ist gut, das Wetter ist gut. Wir sind zufrieden“, zog Markus Hoeltmann vom Männerring Netteberge schon früh eine positive Bilanz. „Wir lassen uns jedes Jahr etwas Neues einfallen. Nur das Tauziehen findet jedes Jahr statt“ erklärte er.

Tipp: Festes Schuhwerk muss sein

Dabei wurde deutlich, dass sich die Borker Schützen gut vorbereitet hatten. „Wir haben regelmäßig Tauziehen trainiert. Es kommt auf die Technik am Seil an. Wichtig ist auch das richtige Schuhwerk. Es müssen Arbeitsschuhe sein, Turnschuhe sind ungeeignet“, erklärte Benedikt Hülsbusch, der amtierende Borker Schützenkönig. Er ist auch Bodybuilder - was bei diesem Wettbewerb wahrscheinlich keine unwesentliche Rolle spielte.

Borker hatten den Ehrgeiz, den Titel zu verteidigen

Der Borker Truppe war der Ehrgeiz zudem besonders anzumerken. Sie kämpfte um jeden Punkt. Das führte dazu, dass die Stephanus-Schützen aus Bork sich am Ende des Tages über den Sieg freuen konnten. Die Borker haben damit dem Titel verteidigt: Schon im vergangenen Jahr hatten sie beim Großen Preis von Netteberge die meisten Punkte bekommen.

Auf Rang zwei landeten punktgleich der Männerring Netteberge der der Schützenverein Cappenberg. Die Schützengilde Selm-Beifang freute sich über den Rang drei.

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