Der Brand in einem Mehrfamilienhaus in der Fontanestraße sorgte am vergangenen Mittwoch (2. November) für einen Großeinsatz für Feuerwehr, Polizei und Rettungsdienst. Drei Personen waren in einer Wohnung im Erdgeschoss dabei schwer verletzt worden. Die Ursache für den Brand blieb lange unklar, die Brandermittler der Polizei untersuchten die Brandstelle.
Am Montag (7. November) erklärte Polizei-Pressesprecher Christian Stein: „Die Ermittlungen an der Brandstelle haben Hinweise auf einen technischen Defekt ergeben.“ Weitere Nachfragen zu dem Thema wolle die Polizei nicht beantworten. Anwohner hatten nach dem Brand unter anderem von einer defekten Kabeltrommel und einem Zwei-Platten-Kocher gesprochen, die in Brand geraten sein könnten.
Offenbar keine Brandstiftung
Die Polizei hatte bereits bekannt gegeben: „Die drei Menschen, die schwer verletzt wurden, haben zum Zeitpunkt des Ausbruchs des Feuers Arbeiten in der Wohnung im Erdgeschoss vorgenommen.“ Eine Brandstiftung kann damit offensichtlich ausgeschlossen werden.
Die Bewohner der Wohnung, ein 66-jähriger Mann, eine 64-jährige Frau und ein 40-jähriger Mann, waren unmittelbar nach dem Brand ins Krankenhaus eingeliefert worden. Zur Art der Verletzungen ist weiter nichts bekannt.