Dass es sich bei Nordkirchen um eine bevorzugte Wohnlage handelt, da gibt es wohl keine Diskussion: Das Schloss, Cafés, Eisdiele, Restaurants, Minigolfanlage. Das alles lädt ein, einen schönen Tag in der Gemeinde zu verbringen. Doch Letzterer droht nun das Aus. So wie schon im vergangenen Jahr.
Hilfe von der Gemeinde
Erschwert wird die wirtschaftliche Situation auch durch Sachbeschädigungen, deren Reparatur die Betreiberin teils aus privater Tasche zahlen muss. Herbe Rückschläge. Schon seit 23 Jahren ist die Anlage am Schloss Anziehungspunkt für auswärtige Gäste, aber auch für Menschen, die in Nordkirchen leben. Muss sie schließen, verliert die Gemeinde einen wichtigen Treffpunkt und wird immer mehr zum Ort, an dem nur gewohnt wird. Auch mit Blick auf das geplante Hotelquartier wäre die Schließung keine gute Werbung für die Schlossgemeinde.
Mehr Wertschätzung ist gefragt! Liebe Nordkirchenerinnen und Nordkirchener, nutzt die Ferien, schaut vorbei und spielt eine Runde, nehmt Freunde und Bekannte mit und zeigt der Betreiberin, dass Ihr dankbar für ihr Engagement seid, die Freizeitanlage am Laufen zu halten. Hilft das alles nichts, ist die Gemeinde gefragt. Der gehört das Grundstück, und sie sollte im Ernstfall einspringen und für die Menschen vor Ort und den zahlreichen Besuchern diese Anlage erhalten, damit Nordkirchen auch lebenswert bleibt.
