
Aus dem Bolzplatz an der Waltroper Straße in Bork soll ein großer Spielplatz werden. © Jessica Hauck
Großer Spielplatz für Bork geplant: Stadt Selm befragt Bürger zur Gestaltung
Spielplatz-Pläne
Aus dem Bolzplatz an der Waltroper Straße in Bork soll ein großer Spielplatz werden. Welche Spielgeräte aufgestellt werden, dazu plant die Stadt mehrere Termine mit Anwohnern und Kindern.
Die Stadt Selm geht den nächsten Schritt bei der Schaffung eines neuen großen Spielplatzes in Bork. Wo jetzt noch ein Bolzplatz an der Waltroper Straße liegt, soll im kommenden Jahr eine Art Abenteuerspielplatz gebaut werden. Wie genau der aussehen soll, können Bürger und Anwohner mitbestimmen.
Das erste Treffen mit Bürgern wird es am 23. November im Feuerwehrhaus in Bork geben, bestätigt Pressesprecher Malte Woesmann auf Anfrage. Dann finde ein Workshop statt, bei dem es um die Gestaltung und Ausstattung des Spielplatzes gehe.
Umfrage geplant und Termin für Eltern und Kinder
„Ähnlich wie bei der Gestaltung des Borker Parks wird es zudem eine Umfrage über das Beteiligungsportal geben“, kündigt Woesmann an. Zudem werde es im kommenden Jahr einen weiteren Termin nur mit Eltern und Kindern geben. Dabei können sie dann ihre Ideen vortragen. Ist die Bürgerbeteiligung abgeschlossen, sind die Politiker dran. Die zuständigen Fachausschüsse sollen über die Pläne diskutieren und sie beschließen. Bis das erste Kind dort spielen kann, wird es noch dauern.
Die Stadt hat die Fläche, die an das Stadion des PSV Bork grenzt, bis 2073 von der katholischen Kirchengemeinde gepachtet. Für dieses Jahr hat die Stadtverwaltung 50.000 Euro Planungskosten im Haushalt festgeschrieben. Für 2023 und 2024 sind jeweils 150.000 Euro für den Bau des Spielplatzes im Haushalt festgeschrieben. Die bestehenden kleineren Spielplätze in Bork sollen für den neuen großen Spielplatz nicht aufgegeben werden. Das sei zurzeit nicht geplant, sagt der Stadtsprecher.
Seit rund zehn Jahren im Lokaljournalismus zu Hause – erst am Niederrhein, dann im Ruhrgebiet und Münsterland. Beschäftigt sich am liebsten mit menschlichen und lokalpolitischen Geschichten.
