Abordnung beim NRW-Bauminister

Groschek gibt Rückenwind für Selms Groß-Projekte

Thomas Wirth kümmert sich für die Stadt vor allem um die Regionale-Projekte. Darunter das Riesen-Projekt "Aktive Mitte Selm", in dem rund um den Selmer Bach ein Freizeit-, Wohn-, Sport- und Bildungsviertel entstehen soll. Bei einem Besuch bei NRW-Bauminister Michael Groschek brachte Wirth die Projekte auch bei ihm in Stellung. Was dabei herauskam - wir haben mit ihm gesprochen.

SELM

, 12.09.2014 / Lesedauer: 2 min

Die Unterstützung des Ministers wird uns helfen. Er hat durchklingen lassen: Wenn Selm den A-Stempel bekommt, dann wird das Land im Rahmen der Möglichkeiten Selm bei der Umsetzung unterstützen. Wenn man sieht, dass Selmer Projekte auf Ministerebene wahrgenommen werden, dann ist das eine richtig gute Nachricht.

In dieser kompakten Art und den Dimensionen der Einzelbausteine haben wir sicher noch kein Projekt gehabt.

Wir legen jetzt nicht die Hände in den Schoß, sondern bereiten uns auf die Entscheidungen vor. Dafür ist das Zeitfenster so: Wir müssen uns mit Blick auf das Präsentationsjahr, das vermutlich von Mitte 2016 bis Mitte 2017 läuft, vorbereiten. Wir werden nicht alles bis dahin umgesetzt haben, aber der Auenpark oder der Campus sollen dann schon zu einem Teil präsentierfähig sein.

Der Lenkungsausschuss ist das entscheidende Gremium, das im November darüber befinden wird. Wir sind zuversichtlich, aber nach unserer Einreichung können wir natürlich noch nicht sagen, dass wir den Stempel schon sicher haben. Wir haben alle Hausaufgaben erledigt und uns gerade bei den Gemeinschaftsprojekten auf regionaler Ebene gut abgestimmt.