Gerüst um Kirche in Bork Putz hatte sich von Turm-Fassade gelöst

Gerüst um Kirche in Bork: Putz hatte sich von Trum-Fassade gelöst
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Das Stück Putz war etwa 30 mal 40 Zentimeter groß, schätzt Pfarrer Claus Themann. Rund ein Jahr ist es her, dass es in Bork auf dem Kirchplatz lag, nachdem es sich von der Turmfassade der etwa 300 Jahre alten Kirche gelöst hatte. Um zu verhindern, dass sich noch weitere Putzstellen lösen, auf den Boden fallen und dort möglicherweise Menschen verletzen, hatte es in den vergangen Monaten eine Tunnellösung als Sturzsicherung gegeben, erklärt Claus Themann auf Anfrage der Redaktion weiter.

Jetzt haben Sanierungsarbeiten begonnen, um den Schaden zu beheben. Der Kirchturm ist deshalb gerade in ein Gerüst gehüllt. Andere Gründe als das Alter der Kirche scheint es für den herabfallenden Putz nicht zu geben, erklärt der Pfarrer. Von 1718 bis 1724 ist der Saal der Kirche in Bork erbaut worden aus verputztem Bruchstein. Im kommenden Jahr, so Claus Themann, wird die Kirche in Bork also 300 Jahre alt. Bis dahin wird das Gerüst längst weg sein: „Ende August sollen die Arbeiten am Turm abgeschlossen sein“, so Claus Themann.

Das Gerüst soll bis Ende August wieder abgebaut werden.
Das Gerüst soll bis Ende August wieder abgebaut werden. © Günther Goldstein

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