Adventsmarkt in Cappenberg kurzerhand umgeplant Besucher stöbern entspannt im Trockenen

Adventsmarkt in Cappenberg kurzerhand umgeplant: Besucher stöbern entspannt im Trockenen
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Ein gute Feuerwehr kann sich jeder Zeit auf eine neue Sachlage einstellen. Der Löschzug Cappenberg gehört zweifelsfrei dazu. Denn der für Samstag (9. Dezenber) geplante Weihnachtsmarkt auf dem Gelände an der Rosenstraße musste durch die Wettervorhersage reichlich umgeplant werden.

So krempelten die Feuerwehrleute am Samstagmorgen die Ärmel hoch und kreierten eine wetterfeste neue Variante. Lange Überdachungen ersetzten die vielen kleinen Pavillons, so dass sich die Besucher überwiegend im Trockenen bewegen konnten. Die vielen Stände mit Angeboten aller Art fanden ihren Platz in den Fahrzeughallen. Die Einsatzfahrzeuge selbst sicherten, stets einsatzbereit, die Einfahrt in das Gelände ab. Nur das kleine Kinderkarussell und die Eisenbahn, die ihre Runden um den großen Weihnachtsbaum drehte, verblieben nicht vor Regen und Wind geschützt im Freien.

Die Anbieter, unter ihnen viele neue Gesichter, kamen aus dem weiteren Umfeld von Cappenberg. sie hatten viele Arten Kunsthandwerk dabei. Reichhaltig war auch das Angebot an Speisen und Getränken, zu denen auch wieder die kleine Spezialbrauerei mit ihren Biersorten gehörte.

Erster Baum-Weitwurf-Meister

Thorsten Hoppe, der wieder federführend bei der Organisation tätig war, zeigte sich zufrieden mit dem, was er und seine Feuerwehrkameraden auf die Beine gestellt hatten. „Da es wohl keinen Markt mehr im Schloss Cappenberg geben wird, überlegen wir, demnächst diesen Termin für uns zu belegen“.

Weil es am Nachmittag stark regnete, hatten die Organisatoren den Cappenberger Weihnachtsmarkt in die Fahrzeughallen der Feuerwehr verlagert. So konnten die Besucher in Ruhe im Trockenen stöbern.
Weil es am Nachmittag stark regnete, hatten die Organisatoren den Cappenberger Weihnachtsmarkt in die Fahrzeughallen der Feuerwehr verlagert. So konnten die Besucher in Ruhe im Trockenen stöbern. © Günther Goldstein

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Gefreut hat sich Hoppe auch über die gute Teilnahme am ersten Tannenbaum-Weitwurf-Wettbewerb, um den sich Dirk Jankewitz und Michael Matschuk gekümmert hatten. dabei hatte jeder Teilnehmer drei Versuche, um eine Tanne so weit wie möglich zu werfen. Den großen Pokal des Stadtmeisters durfte Robin Hüls vom Team „die Hülsens“ entgegennehmen. Mit einem Wurf über sieben Meter war er der beste von 15 teilnehmenden Gruppen.