Der Samstag stand ganz im Zeichen von Demonstrationen gegen Rechts – auch im Kreis Coesfeld. In Lüdinghausen kamen am Samstagmittag (27. Januar) 700 Menschen in Lüdinghausen auf dem Marktplatz zusammen, wie eine Mitarbeiterin der Leitstelle der Polizei Coesfeld auf Anfrage der Redaktion bestätigt.
Keine Zwischenfälle
Aufgerufen zur Demonstration hatten Parteien. Medienberichten zufolge hatten sich Politikerinnen und Politiker aus Lüdinghausen und Seppenrade zusammengetan, um ein Zeichen für eine offene und demokratische Gesellschaft zu setzen. Das Motto der Demo am Samstag: „Lüdinghausen und Seppenrade gegen Rassismus, Fremdenfeindlichkeit, Antisemitismus und Rechtsradikalismus“. Zu einer Rede trat unter anderem Ansgar Mertens, Bürgermeister von Lüdinghausen, vor die Demonstrantinnen und Demonstranten. Auf Nachfrage bei der Polizei heißt es, es sei alles ruhig gewesen und es sei bei der Demonstration nicht zu Zwischenfällen gekommen.
Auch für den Sonntag (28. Januar) sind im Kreis Coesfeld Demos geplant. Unter anderem gehen in Dülmen Menschen auf die Straße. Los geht es ab 15 Uhr auf dem Dülmener Marktplatz unter dem Motto „Dülmen bleibt bunt! Für Demokratie, gegen Faschismus“.
