Der Westfälische Heimatbund (WHB) nennt ihn den „heimlichen Star“ der Hansestadt Schwerte: Auf dem hiesigen Hanserundweg erklärt „Paul Pannekauken“, ein Reibekuchen mit Armen, Beinen und Gesicht, kindgerecht die Stadtgeschichte.
Der Namensgeber und ehemalige stellvertretende Schwerter Bürgermeister, Jürgen Paul, würde das Maskottchen in Zukunft auch gerne als Ampelmännchen an Fußgängerampeln sehen.
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Jetzt ist Ihre Meinung gefragt: Wie stehen die Schwerterinnen und Schwerter zu dem Vorschlag, Paul Pannekauken zum Symbol der Fußgängerampeln im Stadtgebiet zu machen? Ist die Einführung eines heimatverbundenen Ampelmännchens sinnvoll? Stimmen Sie hier ab.
„Es würde ich mich sehr freuen, wenn wir in Schwerte ‚Paul Pannekauken‘ an einigen unserer Ampeln eine ‚Heimat‘ geben würden“, sagt Jürgen Paul. Aus anderen Städten in Deutschland gebe es schon einige Beispiele für ausgefallene Ampelmännchen. In Augsburg ziert der Kasperle die Fußgängerampeln, in Hameln der bekannte Rattenfänger. Mit Bergkamen hat auch eine Stadt des Kreises Unna insgesamt jeweils fünf Ampeln, die mit Bergmann- oder Römermotiv geschmückt sind.

„Nach anfänglichen Einsprüchen in den Kommunen, die ein heimatverbundenes Ampelmännchen eingeführt haben, kommt inzwischen sehr viel Lob“, berichtet der ehemalige stellvertretende Bürgermeister. Das Verkehrsministerium des Landes NRW habe zudem schon 2018 klargestellt, dass die Entscheidung in der Zuständigkeit der Kommune liege.
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