Schwerter Wald
Mächtige Buche kippt auf Wanderweg im Schwerter Wald
Vorsicht beim Spazierengehen im Wald. Und erst recht nicht bei Sturm losziehen. Dazu mahnt der Lichtendorfer Jürgen Lutterklas, dem eine umgefallene Buche im Schwerter Wald den Weg versperrte.
Auf der Dortmunder Seite des Schwerter Waldes, unterhalb von Gut Ostberge und dem ehemaligen Haus Waldesruh, entdeckte der Lichtendorfer Jürgen Lutterklas diesen Baum, der quer über den Weg gekippt war. © Jürgen Lutterklas
Mit Karacho kam der Mountainbike-Fahrer von hinten angeschossen und brauste an dem Ehepaar vorbei, das beim Spazierengehen im Schwerter Wald ein wenig Erholung genießen wollte. Nur wenige Augenblicke später hatte der Radler gedreht und kam den Beiden wieder entgegen. Eigentlich unüblich.
Doch als sie selbst ein paar Schritte weiter und um eine Ecke gegangen waren, wussten Jürgen Lutterklas und seine Frau den Grund: Eine mächtige Buche lag quer über dem breiten Wirtschaftsweg und ließ sich mit dem schweren Sportgerät offensichtlich nicht überwinden.
Gefahrenstelle lag auf der Dortmunder Seite des Schwerter Waldes
Die Wanderer dagegen konnte das Hindernis, auf dem Kinder herumspielten, nicht stoppen. Jürgen Lutterklas machte noch ein Foto, bevor er seinen Weg fortsetzte.
Das Datum vom vergangenen Freitag (22.1.) und die Uhrzeit 15.39 Uhr hielt das Handy bei den Dateiinformationen des Bildes fest, das auf der Dortmunder Seite des Schwerter Waldes entstanden ist – nicht weit entfernt von der ehemaligen Ausflugsgaststätte Haus Waldesruh.
Spaziergänger entdeckt noch mehr umgefallene Bäume
„Im Moment sind schon einige Bäume umgefallen“, berichtet Jürgen Lutterklas und mahnt zur Vorsicht bei Waldspaziergängen: „Generell sollten Wanderungen durch Wälder bei starken Windböen beziehungsweise Sturm unterlassen werden.“
Es sei aller höchste Vorsicht geboten. Denn Bäume, die im Sommer unter Feuchtigkeitsmangel gelitten hätten, faulten von innen heraus weg: „Jetzt im Moment muss man aufpassen.“ Einige Schäden könnten auch Schneebruch sein, wenn Äste der Last der weißen Pracht nicht standhalten. „Es sind einige Bäume, die vielleicht noch gefällt werden müssen“, so der Lichtendorfer.