Nach dem Abitur stehen einem fast alle Türen offen. Einige Jugendliche entscheiden sich ins Ausland zu gehen, andere fangen direkt an zu studieren oder beginnen mit einer Ausbildung. Marie Beimen aus Schwerte hat sich vergangenes Jahr für einen Freiwilligendienst im Marienkrankenhaus in Schwerte entschieden – und wünscht sich nun, dass Freiwilligendienste attraktiver werden.
Um ihr Ziel zu erreichen, startet die Schwerterin eine Petition, die sie in den Bundestag einbringen möchte. Dafür stellt sie zusammen mit anderen Menschen, die momentan ihren Freiwilligendienst absolvieren, konkrete Forderungen auf. Die Initiatoren halten das Thema für so relevant, weil „unsere Freiwilligendienste das Interesse an lebenslangem Engagement wecken“.
Konkrete Forderungen
Viele der Forderungen beziehen sich auf finanzielle Mittel. Marie Beimen und die anderen Freiwilligen fordern unter anderem ein höheres Taschengeld und die kostenlose Nutzung von Nah- und Fernverkehr, damit jeder die Möglichkeit hat, einen Freiwilligendienst zu absolvieren. Darüber hinaus wünschen sich die Initiatoren mehr gesellschaftliche Anerkennung, Flexibilität und eine größere Vielfalt der Angebote.
Aktuell sammeln die Freiwilligen 50.000 Unterschriften, um ihre Petition in den Bundestag einzubringen. Mehr Informationen über die Vorhaben und die Petition finden Sie hier: online unter https://fwd-staerken.de/.
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