Am 15. September erhielt das Zweirad-Center Markgraf & Linn in Schwerte eine ganz besondere Ehre: Die Handwerkskammer Dortmund verlieh dem Unternehmen das Siegel für Ausbildungsqualität. Neben einer Ausbildung zum Zweirad-Mechatroniker ist hier auch eine kaufmännische Ausbildung möglich.
Was das Unternehmen für sie so besonders macht, haben uns zwei der insgesamt sieben Auszubildenden erzählt.
Hilfsbereite Kollegen
Jannis Mallmann ist 16 Jahre alt und erst seit zwei Monaten in der Ausbildung im Zweirad-Center. In seiner Freizeit fährt er selbst gerne Fahrrad und interessiert sich für die technischen Vorgänge der Zweiräder, sodass ein Schulpraktikum bei Markgraf naheliegend war.
„Alle Leute haben einen auch schon während des Praktikums so nett aufgenommen und mir auch jede Frage so ausführlich wie möglich beantwortet“. Da sei ihm direkt klar gewesen: „Das hier ist ein toller Laden!“
David Sojka (40) hat zunächst eine Ausbildung zum Dachdecker abgeschlossen und in dem Beruf gearbeitet, wollte sich aber vor rund zweieinhalb Jahren noch einmal verändern und begann eine Ausbildung bei Markgraf. „Auch mich haben alle Kollegen sehr nett und hilfsbereit aufgenommen“, stimmt er Jannis zu.
Abwechslungsreiche Aufgaben
Arbeitsbeginn ist für die beiden Auszubildenden zwischen 9 und 9:30 Uhr, Feierabend erst um 19 Uhr- ein langer Tag also.
„Das ist schon manchmal ein bisschen anstrengend“, meint Jannis. Die Aufgaben würden das Ganze aber wieder wettmachen, da sind sich die beiden einig. „Wir haben einfach sehr abwechslungsreiche Tätigkeiten“, meint David.
Normale Azubi-Aufgaben
Im ersten Lehrjahr fange man zunächst in der Neurad-Montage an. „Da lernt man erstmal die Basics, wie Bremsen einstellen und Vorderreifen einbauen“, erklärt Jannis. In der normalen Werkstatt gehe es dann etwas spezieller zu: „Da machen wir auch Reifenwechsel, Schlauchwechsel und Inspektionen“, erzählt er weiter.
Da David schon kurz vor dem Ende seiner Ausbildung steht, kann er mittlerweile mehr Aufgaben übernehmen, eigenständiger arbeiten und auch mal irgendwo einspringen, wo er gerade gebraucht wird. „Wir springen hier sehr viel von Gebäude zu Gebäude - da lernt man die Straße hier schon sehr gut kennen“, schmunzelt er.
Und manchmal, da müssten sie eben auch ganz normale „Azubi-Aufgaben“ übernehmen - und zum Beispiel den Müll rausbringen.

Logo spricht für sich
Aber was macht die Ausbildung bei Markgraf so besonders? „Das Logo spricht für sich“, meint David und fügt dann hinzu: „Ich finde es toll dass man sich hier richtig weiterentwickeln kann und auch als Auszubildender Lösungsvorschläge einbringen kann.“
„Man kann einfach sehr viel lernen, die Ausstattung ist richtig super und man hat viele verschiedene Tätigkeitsbereiche, in die man reinschnuppern kann“, erzählt auch Jannis.
Eine ganz besondere Möglichkeit sei es, dass die Auszubildenden im Verkauf direkt mit den Kunden in Kontakt treten und so den richtigen Kundenumgang lernen können, erzählt Marketing-Manager Christopher Kuche.
Auf dem neusten Stand
Des weiteren könnten Mitarbeiter an zahlreichen Fachschulungen teilnehmen und auch Einblicke in die modernste Zweirad-Technik zu bekommen. „Momentan bauen wir noch eine Auszubildenden-Werkstatt, wo die Azubis irgendwann selbst schrauben und werken können“, kündigt Kuche an.
Zukunftspläne
Azubi Jannis ist jedenfalls begeistert und kann sich auch gut vorstellen, nach der Ausbildung erstmal zu bleiben. „Ich möchte mich aber auch irgendwann weiterbilden und vielleicht einen Meister machen“, überlegt der 16-Jährige.
Auch David sieht seine nähere Zukunft erst einmal bei Markgraf. „Irgendwann will ich mich aber vielleicht mal selbstständig machen“, erzählt er von seinen Zukunftsplänen.
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