Einschränkungen auf dem Ruhrtalradweg in Schwerte Wasserwerke Westfalen kündigen Arbeiten an

Einschränkungen auf Ruhrtalradweg: Wasserwerke kündigen Arbeiten an
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Auf einem Abschnitt des Ruhrtalradweges in Schwerte-Geisecke wird ab Dienstag (4.3.) schweres Gerät unterwegs sein. Dort werden größere Mengen Sedimente vom Ruhrfeldgraben abtransportiert. Das teilten die Wasserwerke Westfalen nun mit.

Die Arbeiten erfolgen an der Zufahrt zur Reitanlage Gut Ruhrfeld und können laut den Wasserwerken Westfalen Behinderungen von dort aus bis zum Wellenbad mit sich bringen. Die Beeinträchtigungen sollen jedoch so gering wie möglich gehalten werden. Die Arbeiten könnten je nach Witterungslage bis Ende März andauern.

Blick auf die Reitanlage Gut Ruhrfeld in Schwerte aus der Vogelperspektive. Neben den beiden Außenreitplätzen sind die beiden Reithallen gut zu erkennen.
Auf dem Ruhrtalradweg zwischen dem Gut Ruhrfeld und dem Wellenbad soll bis Ende März 2025 Boden abtransportiert werden. © Jörg Gutzeit

Vorflut sichern

Hintergrund der Arbeiten ist die Entfernung von Sedimenten aus dem Ruhrfeldgraben mithilfe eines Saugbaggers in den vergangenen Monaten. Die Entfernung der Ablagerungen sei nötig gewesen, um die sogenannte Vorflut zu gewährleisten, so die Wasserwerke Westfalen. Vorflut ist ein Begriff aus der Wasserwirtschaft. Es geht dabei um Maßnahmen, um eine Überschwemmung abzuwenden.

Laut den Wasserwerken Westfalen wurden die Sedimente zunächst in sogenannten Entwässerungsschläuchen gesammelt. In diesen Schläuchen wurden die Feststoffe zurückgehalten und filtriert. Diese Sedimente werden nun über den Ruhrtalradweg abgefahren.