Auch wenn die ersten Gewitter und Niederschläge die Ruhrstadt bereits am Freitagmorgen (25.8.) erreicht hatten: Ein Nachlassen der Unwetter sei bis zum Nachmittag noch nicht in Sicht, warnte der Deutsche Wetterdienst (DWD) am Vormittag.
Meteorologe Daniel Jose-Tüns von der Niederlassung in Essen bestätigte auf Anfrage gegen 10.30 Uhr: „Die ersten Gewitter ziehen zwar allmählich nach Nordosten ab, doch aus dem Westen, also Belgien, wird noch jede Menge nachkommen.“ Den Verlauf der Gewitterfront könne man auf dem Radar gut verfolgen.
Starkregen in Schwerte
Nicht nur Gewitter und normale Regenfälle gehen damit einher. Daniel Jose-Tüns: „Wenn man Pech hat, können auch heftige Starkregenfälle und schwere Sturmböen dabei sein.“ Leider könne man nicht genau voraussagen, wo diese extremen Wetterereignisse herunterkommen. Erst ab 14 oder 15 Uhr, erklärte der DWD-Experte morgens, könne man mit längeren Pausen zwischen den Niederschlägen rechnen. Er behielt Recht: gegen 16 Uhr konnte man wieder Stücke des blauen Himmels sehen.
Feuerwehreinsätze hatte es am Morgen noch nicht gegeben, erklärte Wilhelm Müller von der Schwerter Feuerwehr. „Bisher ist alles ruhig geblieben.“ Man sei aber wie immer in Bereitschaft. Am Nachmittag erklärte Müller dann, es habe lediglich eine größere Wasseransammlung unter einer Brücke an der Hagener Straße in Westhofen gegeben. Dort sei die Stadt-Entwässerung vor Ort gewesen, um das Wasser abzupumpen.
Unwetter-Einsätze verzeichnete die Feuerwehr nicht. Eine Ölspur hätten die Einsatzkräfte zwischen Gut Böckelühr und Kalthoff, also bereits im Iserlohner Bereich, entfernt. Dort habe man die Hilfe einer Fachfirma bekommen.
Die ursprüngliche Version des Artikels wurde um 16.30 Uhr aktualisiert.
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