Die Arbeiten an der Brücke am Kirschbaumsweg gehen nach dem erfolgreichen Einschub des Stahlüberbaus nahtlos weiter. In einem mehrstündigen Prozess wurde die Brücke am Samstag (16.9.) Zentimeter für Zentimeter über eine extra errichtete Verschubbahn eingeschoben. Viele Anwohnerinnen und Anwohner sowie Schaulustige haben am Nachmittag mitverfolgt, wie der 25 Meter lange und 130 Tonnen schwere Stahlkoloss über die Bahngleise geschoben und am anderen Ende positioniert wurde. Auch wir waren live bei dem Spektakel dabei.
Zum Schutz der Fußgängerinnen und Fußgänger vor Überspannungen aus den darunter verlaufenden Oberleitungen der Bahntrasse seien Berührungsschutzeinrichtungen an beiden Seiten des Überbaus angebracht worden, teilen die Stadtwerke Schwerte mit. Zudem seien im neuen Überbau Schutzrohre für Versorgungsleitungen integriert.
Rückbau der Behelfsbrücke
Wie es in der Pressemitteilung der Stadtwerke weiter heißt, werde die Einmündung Messingstraße/Bergische Straße am kommenden Mittwoch bereits wieder freigegeben, sodass direkt im Anschluss mit den notwendigen Straßenbauarbeiten begonnen werden kann. Für die südliche Fahrbahnrampe sowie für die nördliche Lärmschutzwand werden dann die Stützwände errichtet.
„Anschließend erfolgt der Ausbau der Einmündung Messingstraße/Bergische Straße. Während dieser Hauptbauarbeiten wird auch die temporäre Behelfsbrücke, die während der Baumaßnahmen als Übergangslösung diente, zurückgebaut“, sagte Kati Blumenrath aus der Unternehmenskommunikation.
Eineinhalb Jahre hat der Bau der Brücke gedauert. Ein Ende der gesamten Bauarbeiten ist jetzt für Ende Februar 2024 geplant. Dieser Zeitpunkt sei jedoch wetterabhängig. Ursprünglich wollte man schon zum Ende dieses Jahres fertig sein. Doch bereits vor dem Brückeneinschub kündigten die Stadtwerke an, dass die Arbeiten bis ins Frühjahr laufen werden.
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Re-Live: Einschub der neuen Brücke am Kirschbaumsweg: Zentimeter für Zentimeter geht es voran