Nach den erfolgten Reparaturmaßnahmen wird die Ruhr am Wehr Westhofen seit Dienstag (31.10.) wieder aufgestaut. Das teilen die Wasserwerke Westfalen in einer Pressemitteilung mit. Die 1,7 Kilometer lange Deichstrecke sei in dem geplanten Zeitraum von drei Monaten erfolgreich saniert worden.
Anfang August 2023 war ein Abstau der Ruhr notwendig geworden, da sogenannte Auskolkungen an der südlichen Uferböschung entdeckt wurden. Die Schäden wurden bereits im letzten Jahr bei Arbeiten für den Trinkwassertransport festgestellt und sind durch auflaufende Hochwasser und die damit verbundenen Erosionen entstanden.
Um einer Vergrößerung dieser Schäden vorzubeugen, sollte die Uferböschung durch den Einsatz von Steingeröllmatratzen gesichert werden, erklärte Tanja Vock von den Wasserwerken Westfalen im August.
Normalzustand wird bald erreicht
Diese Schadensbegrenzung ist nun beendet. Insgesamt wurden nach Angaben der Wasserwerke Westfalen 12.000 Quadratmeter Geröllmatratzen mit rund 5.000 Tonnen Grauwacke-Gestein verfüllt und am Ufer der Ruhr befestigt.
Wie lange das Aufstauen dauert, ist laut Tanja Vock wetterabhängig: „Wenn es weiterhin so viel regnet, geht das Ganze schneller und die Ruhr erreicht vielleicht sogar schon am Donnerstag (2.11., Anm. d. Red.) den Normalzustand.“
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