Weit hinein in die Felder soll es gehen, wenn die Raststätte Lichtendorf-Süd an der A1 bei Schwerte ausgebaut wird. © Deges
A1 bei Schwerte
Mehr Parkplätze: Raststätte Lichtendorf-Süd wird deutlich größer
Deutlich größer soll sie werden, die Raststätte Lichtendorf-Süd an der A1 bei Schwerte. Vor allem Lkw-Parkplätze werden gebraucht. Dafür werden die Felder im Schwerter Norden kleiner.
Zwischen dem Westhofener und dem Kamener Kreuz fehlen 200 Parkplätze für Lastwagen. Deshalb soll die Deges im Auftrag des Bundes zwei Anlagen an der A1 ausbauen.
In Richtung Süden, also auf der Autobahn nach Köln, baut die Firma, die mit vollem Namen „Deutsche Einheit Fernstraßenplanungs- und -bau GmbH“ heißt, den Rastplatz Grafschaft Mark zwischen Unna und Kamen komplett neu. In Richtung Norden wird die Raststätte Lichtendorf-Süd ausgebaut.
Dort – zwischen dem Norden von Schwerte und dem Süden von Dortmund – liegen aktuell noch viele Felder. Doch das soll sich nach den Planungen der Deges in den nächsten Jahren ändern.
Wie viele Parkplätze gibt es aktuell, wie viele sollen es werden?77 Plätze für Lastwagen sind zu wenige. Das verdeutlichte Deges-Projektleiter Ghaddanfar Najajra kürzlich, als er Schwertes Politiker auf den aktuellen Stand brachte. Und wenn es um die Raststätte an sich gehe, so Najajra weiter: „Diese Anlage ist sehr stark sanierungsbedürftig.“ Aus seiner Sicht führe also an der Erweiterung kein Weg vorbei. So soll bald der Bereich direkt an der Autobahn, den sich aktuell Autos und Lastwagen teilen, den Pkw vorbehalten bleiben. 123 Autos und 5 Busse sollen dann noch im „Pkw-Modul“ Raum haben. Hinter der Raststätte, also weiter weg von der A1, entsteht ein „Lkw-Modul“ mit 160 Quer-Parkplätzen und 10 weiteren „in Längsaufstellung“.Wie groß ist der Bereich?6,5 Hektar Land werden gebraucht, so die Deges – ein Bereich zwischen Lichtendorfer Straße und A1, auf dem aktuell Ackerflächen liegen. 3,3 Hektar davon müssen neu versiegelt werden. Um am Berg auf eine ebene Fläche zu kommen, müssen bis zu 5,80 Meter aufgeschüttet werden.Gibt es Maßnahmen für die Umwelt?Wo es gehe, werde man Eingriffe in die Natur vermeiden, beteuert die Deges. Man werde zudem neue Bäume pflanzen und Schutzmaßnahmen für Fledermäuse angehen.Dichte Bepflanzung, dahinter ein Zaun – so soll der Parkplatz von der Lichtendorfer Straße aussehen. © Deges
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