Seit 22 Jahren gibt es die Physiotherapie Rehavision von Bernd Lingen in Schwerte.
Egal, ob gesetzlich oder privat versichert: Die Rehavision arbeite mit Krankenkassen, Ärzten sowie den Patientinnen und Patienten eng zusammen und gehe auf die individuellen Bedürfnisse der Menschen ein, so der Inhaber. Gesundheit und körperliche Fitness stehen im Mittelpunkt. Das soll auch die neue Einrichtung widerspiegeln.
Im September 2023 ist die Rehavision mit ihrer Trainingstherapie an die Rathausstraße 16 gezogen. Die Räumlichkeiten sind hell, offen und freundlich. Durch die schwarz gestrichenen Wände und den dafür weiß gestrichenen Boden wirkt es, als würden die ebenfalls weißen Trainingsgeräte wie Türme aus dem Boden herausragen. Mit fünf Behandlungsräumen, einer offenen Trainingsfläche und klaren Design-Strukturen wollen die neuen Räume überzeugen.

Fensterfront wird noch verkleidet
Der Therapie-Ansatz von Bernd Lingen ist das aktive Gesundheitstraining. Der Fokus liege auf dem Erhalt und dem (Wieder-)Aufbau eines gesunden Körpers. „Bereits ab Mitte 20 entwickelt sich der Körper zurück, wenn man nichts dagegen tut“, erklärt Bernd Lingen.
Durch die großen Fensterfronten vermittele die Rehavision ein freundliches und offenes Ambiente. Aktuell können Passantinnen und Passanten noch von außen in die Trainingsfläche hineingucken, was für viele Patienten kein Problem darstelle, so Lingen. „Es gibt aber einige, die sich unwohl fühlen. Daher verkleiden wir die Fensterfront noch mit einem Sichtschutz. Trotzdem sind die Leute eingeladen, hereinzukommen und sich anzusehen, was wir hier so machen.“
„Lass machen“
Durch „Vitamin B“ ist Bernd Lingen überhaupt erst auf die Idee gekommen, in die freien Räumlichkeiten einzuziehen. „Das ist das, was ich an Schwerte liebe“, erzählt er. Gemeinsam mit Schwerter Kontakten habe er ein Konzept für die Räume präsentiert. „‚Lass machen‘, haben wir uns gesagt und damit war die Entscheidung klar.“
Der neue Standort findet laut Bernd Lingen auch viel Anklang bei seinen Patienten. Durch die Nähe zur Innenstadt nutzen viele die Gelegenheit für eine kleine Einkaufstour, gehen etwas essen oder erledigen ihre To-dos.
Ein besonderer Hingucker sind die alten Tresorschränke, die ein Überbleibsel der alten Mieter sind. Die massiven Schränke stehen nun als Dekoration im Eingangsbereich.
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