Vereine und Institutionen

Neues Online-Portal vernetzt und berät Schwerter

Vom Bürgerengagement zur Bürgerkommune – diese Entwicklung Schwertes soll nun das Projekt "Schwerengagierte" vorantreiben, hinter dem ein Netzwerk aus zahlreichen Vereinen und Institutionen steht. Ein wichtiger Teil ist die professionell gestaltete Homepage. Wir verraten, was Schwertes Bürger davon haben.

SCHWERTE

, 11.09.2016 / Lesedauer: 2 min

Über den Start von „Schwerengagierte“ freuen sich (v.l.) Anke Skupin, Brigitte Fritz vom Arbeitskreis Asyl, Christopher Wartenberg und Jochen Born, Leiter der Volkshochschule Schwerte.

Es soll eine „virtuelle Plattform“ für Schwerter Initiativen und engagierte Bürger sein. Auf der neuen Internetseite www.schwerengagierte.de werden Veranstaltungen und Projekte angekündigt, Mitmacher gesucht sowie Räume und Treffpunkte angeboten.

„Wir bündeln Informationen über Engagements und Engagierte“, erklärt Anke Skupin, Demographiebeauftragte der Stadt. Außerdem würden regelmäßig engagierte Personen in einem Interview vorgestellt, um dem bürgerschaftlichen Engagement ein Gesicht zu geben. Auch eigene Projekte können auf die Seite gestellt und wichtige Informationen für deren Realisierung abgerufen werden. Auch ganze Web-Seminare können die Besucher herunterladen. „Viele Schwerter wissen etwa nicht, woher sie das Geld bekommen“, so Skupin.

Beratung und Vernetzung

Ein weiterer Grundpfeiler des Projekts ist das „Forum Schwerengagierte“. Jeden Samstag von 9 bis 13 Uhr wird dies in der Museumshalle – oder bei gutem Wetter davor – unterstützt, beraten und vorgestellt.

Als Ergänzung zur Homepage soll das Forum persönlichen Kontakt bieten, informieren und engagierte Schwerter stärker miteinander verbinden. Auch soll sich jede Woche eine andere Initiative vor Ort präsentieren: Den Anfang machte der Hanseverein Schwerte. „Die Mitglieder werden dann auch von der Geschichte des Pannekaukenfestes erzählen“, kündigt Oberschichtmeister Christopher Wartenberg an.

Förderung durch Stiftungen und ein Bundesministerium

Die finanziellen Mittel, um das Projekt in die Gänge zu bringen und Strukturen zu schaffen, kommen aus einem Konsortium aus Fonds und Stiftungen sowie dem Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend. Bis Ende 2017 gibt es 50.000 Euro Förderung. Anke Skupin: „Die Mittel sind bereits klar eingeteilt.“ Sie würden unter anderem in die Öffentlichkeitsarbeit und technischen Mittel investiert. Aber auch vor Ort unterstützen Sparkasse, Stadtwerke und der Kultur- und Weiterbildungsbetrieb das Projekt. Letzterer etwa mit Räumlichkeiten in der Volkshochschule.  

Vorstellung von . Auf der Liste stehen bisher etwa der Arbeitskreis Asyl, das Freiwilligenzentrum Schwerte und der Lionsclub. Präsentation eigener Projekte. Web-Seminare zu Vereinsmanagement, Online-Fundraising und Medienarbeit. Vermittlung von passenden Räumlichkeiten, wie dem Keywork-Atelier in der .mit engagierten Schwertern.