Die Storchennisthilfe, die die Wasserwerke Westfalen (WWW) im vergangenen Jahr im Werk Hengsen auf dem Mast des ehemaligen Windrads errichtet haben, ist jetzt wieder neu bezogen worden: Ein Storchenpaar hat sich dort eingefunden, um zu brüten und seinen Nachwuchs großzuziehen.
Pressesprecherin Tanja Vock freut sich sehr über die neuen „Mieter“ in Hengsen, hat aber noch eine weitere Überraschung parat: Die Wasserwerke Westfalen haben eine weitere Nisthilfe gebaut. Man hat ein niedrigeres Pendant auf 11 Metern Höhe für die Wassergewinnung in Westhofen gebaut.

Keine Staunässe
Tanja Vock erklärt: „Das neue Storchenrad wurde dank vieler helfender Hände aus der Mitarbeiterschaft und vom AGON Schwerte bereits aufgestellt. Nun gilt es gespannt, auf die neuen Bewohner zu warten.“
Die AGON ist die Arbeitsgemeinschaft Ornithologie und Naturschutz. Durch die Errichtung von Nisthilfen wird die Ansiedlung von Storchenpaaren gefördert. Wichtig ist, dass sich in den Nestern keine Staunässe bildet, damit der Nachwuchs im Trockenen sitzt.
Sobald sich ein Storchenpaar im neu aufgestellten Storchenrad angesiedelt haben, werden wir über die neuen Mieter berichten.