„Oh, wie schön ist Panama“ Abenteuer für die Kleinsten auf der Naturbühne Hohensyburg

Mit der Premiere des Janosch-Klassikers „Oh, wie schön ist Panama“ möchte die Naturbühne den kleinen Gästen etwas bieten. Das Besondere: Mitmachen ist erwünscht.

Für die Naturbühne Hohensyburg geht es nach Panama – zumindest bildlich gesprochen. Am 25. Mai (Samstag) steht dort das Kleinkinderstück „Oh, wie schön ist Panama“ von dem deutschen Schriftsteller Janosch (eigentlich Horst Eckert) auf dem Programm. Um 15 Uhr soll Premiere gefeiert werden.

Zielgruppe seien vor allem die jüngsten Theaterbesucherinnen und -besucher sowie deren Familien, wie die Naturbühne in einer Pressemitteilung erklärt. Das Besondere an der Aufführung sei der interaktive Charakter, der es dem Publikum erlaube, den „Aufführungsraum“ der Naturbühne frei zu nutzen – Essen, Trinken, Bewegung und Fragen seien während der Vorstellung ausdrücklich gestattet.

Die Geschichte, basierend auf dem Kinderbuchklassiker von Janosch, erzählt von der Reise zweier Freunde, des kleinen Bären und des kleinen Tigers, die auf der Suche nach dem Land ihrer Träume viele Abenteuer erleben.

Zuhause ist...

Ihre Neugier wird durch eine angeschwemmte Holzkiste geweckt, die nach Bananen duftet und auf der „PANAMA“ geschrieben steht. Mit der Tigerente im Gepäck machen sie sich auf den Weg dorthin. Am Ende kommen sie dort an, wo es am schönsten ist. Doch das Land ihrer Träume entpuppt sich als Ort, den sie sehr gut kennen: ihr Zuhause!

Die Regisseurin Kirstin Cramer-Jockenhöfer äußerte sich zur Inszenierung des Stücks: „Wir zeigen den Kinderbuchklassiker unaufgeregt und so pur, wie die Geschichte schön ist!“ Dabei übernehmen lediglich zwei Schauspieler die Rollen des Bären und des Tigers sowie acht weiterer Charaktere aus dem Buch: Anita Lehrke und Christoph Wittenborn.

Erstes Theater für die Kleinen

Unter dem Motto „Erfahrungen sind wie Apfelkuchen: Selbstgemacht ist am besten“ (ein Zitat von Janosch) lade die Inszenierung dazu ein, erste Theatererfahrungen zu sammeln. Dabei soll auch die Bedeutung des gemeinsamen Erlebens und Entdeckens hervorgehoben werden – auf „herrlich authentische und mitreißend lustige“ Art.