© Reinhard Schmitz

Griechisches Restaurant

Nach der Eröffnung des Ellinikon haben wir hinter die Kulissen und auf die Karte geschaut

Seit einigen Wochen ist das Ellinikon in Schwerte-Villigst geöffnet. Was gibt es dort? Wie sehen die Gerichte aus? Wir sind mit der Kamera im Restaurant an der Ruhrbrücke gewesen.

Villigst

, 13.09.2018 / Lesedauer: 3 min

An der Ikone kommt kein Gericht ungesehen vorbei. Im silbrig blitzenden Rahmen wacht die göttliche Dreieinigkeit neben dem Eingang zur Küche des Ellinikon. Himmlischer Beistand für die Köche und die Servicekräfte des griechischen Restaurants – nicht nur um den Trubel der Neueröffnung zu überbestehen.

Seit einem Monat lässt das Ellinikon mittlerweile seine Haus-Flagge vor der Türmchen-Fassade an der Letmather Straße 1 wehen. In einer Reihe mit den Fahnen von Griechenland, Deutschland, Europa und Schwerte begrüßt sie schon von Weitem die Gäste, die von der Villigster Straße aus auf den hauseigenen Parkplatz einbiegen.

Haus wurde total umgebaut

Eine Herausforderung hatten auch die Inhaber Maria Gaki und Fotis Athanasiou zu meistern. Trotz der achtjährigen Erfahrung mit ihrem früheren Ariston am Schwerter Bahnhof, dessen Kapazitäten längst zu klein geworden waren. In der total umgebauten ehemaligen „Ruhrbrücke“ – an diese Ära erinnert nur noch die Marmor-Wendeltreppe zum 72-Plätze-Gesellschaftsraum mit dem Ruhrtal-Blick – wollen 100 Gäste in den Innenbereichen und weitere 60 auf der Sommerterrasse aufmerksam bewirtet werden.

Gläserne Kühltheke lockt mit frischem Fisch

Die Vielfalt auf der Speisekarte macht den Besuchern die Entscheidung für das Wunschgericht nicht leicht. Wenn sie sie überhaupt erst in die Hand nehmen und aufschlagen wollen. Denn gleich am Eingang empfiehlt sich in einer gläsernen Theke eine Variation von frischen Leckereien aus dem Meer. Auf einem Bett aus kühlenden Eisbrocken sind Doraden, Oktopusse und andere Fische drapiert. Wer hier schon nicht widerstehen kann, erhält sie nach kurzer Zubereitungszeit duftend serviert. Auf Wunsch übernimmt der Kellner am Tisch auch gleich das Filetieren, sodass keine Gräten mehr den Genuss trüben.

Der Koch formuliert seine Karte sehr kreativ

Oder darf es Lammfilet mit Rosmarinkartoffeln sein? Oder Schweinefilet in Pistazienkruste im Reisbett? Oder doch lieber eine Lammkeule? Schon das Studieren der Speisekarte lässt das Wasser im Munde zusammenlaufen und macht dazu noch Spaß. Denn der Koch geizt – wie in seinen Berufskreisen üblich – nicht mit kreativen Worten. Die Pommes beispielsweise dürfen sich frittierte Kartoffelstangen nennen.

Ach ja, natürlich ist auch an Vegetarier gedacht. Für die hält die Speisekarte unter anderem Blätterteigtaschen mit Spinatfüllung oder Makkaroni-Auflauf mit Gemüse und Bechamel-Soße bereit. Oder auch weitere Spezialitäten mit Auberginen.

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