Nach schwerem Unfall auf A45 am Dienstag Verletzter Motorradfahrer (21) kommt aus Schwerte

Schwerer A45-Unfall am Dienstag: Verletzter Fahrer ist aus Schwerte
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Bei einem Verkehrsunfall am Dienstagmorgen (8.10.) wurde auf der A45 ein Motorradfahrer schwer verletzt: Er schwebt jedoch nach neuen Informationen der Polizei nicht mehr in Lebensgefahr. Wir hatten über den Unfall berichtet, der sich gegen 8 Uhr morgens zwischen dem Westhofener Kreuz und der Anschlussstelle Dortmund-Süd in Fahrtrichtung Oberhausen ereignet hatte. An der Rettung war auch die Feuerwehr Schwerte beteiligt.

„Bei dem Motorradfahrer handelt es sich um einen 21-jährigen Mann aus Schwerte“, erklärte jetzt eine Sprecherin der Polizei Dortmund auf Anfrage unserer Redaktion.

Auch zum Unfallhergang gibt es mehr Details, die die Polizei Dortmund auf Anfrage unserer Redaktion jetzt bekanntgibt: Nach Zeugenaussagen hatte ein Auto aufgrund von stockendem Verkehr auf dem linken Fahrstreifen verkehrsbedingt abbremsen müssen. Der Motorradfahrer erkannte das Stauende aus bisher ungeklärter Ursache zu spät und fuhr auf den Wagen auf.

Nach Zeugenaussagen soll der 21-jährige Schwerter mit seinem Motorrad auf den blauen Citroën aufgefahren sein. Beim Unfall verletzte er sich schwer, schwebe aber nicht mehr in Lebensgefahr.
Nach Zeugenaussagen soll der 21-jährige Schwerter mit seinem Motorrad auf den blauen Citroën aufgefahren sein. Beim Unfall verletzte er sich schwer, schwebe aber nicht mehr in Lebensgefahr. © Feuerwehr Schwerte

Fahrbahn trocken, gute Sicht

Warum genau der Motorradfahrer das Stauende übersehen hatte, kann noch niemand sagen. „Er konnte aufgrund der laufenden Behandlung im Krankenhaus bisher noch nicht zum Unfallhergang befragt werden“, sagt Polizeisprecherin Diana Krömer.

Fest steht jedenfalls: Zum Unfallzeitpunkt war an der Örtlichkeit keine Baustelle eingerichtet. Die Fahrbahn war trocken und die Sicht klar. „In den meisten Fällen ist auch derjenige der Unfallverursacher, der auf das vorausfahrende Fahrzeug auffährt.“ Die Ermittlungen hierzu dauern jedoch noch an.