Migration im Ruhrgebiet beschäftigt FBG-Schüler Axourgos: „Schwerte lebt von seiner Vielfalt“

FBG-Schüler mit Projekt zum Thema „Migration im Ruhrgebiet“
Lesezeit

Schülerinnen und Schüler des Friedrich-Bährens-Gymnasiums (FBG) in Schwerte haben sich zuletzt intensiv mit Fragen zu Migration und Integration auseinandergesetzt. Welche Bevölkerungsgruppen ziehen aktuell nach Schwerte? Welche Herausforderungen und Chancen bringt Migration mit sich? Und wie kann Integration vor Ort gelingen?

Zu diesen Themen trafen sich die FBG-Schüler eines Geschichtskurses zuletzt auch mit Bürgermeister Dimitrios Axourgos. Mit ihm tauschten sie sich über Migration und Integration in Schwerte aus. Das teilt die Stadt Schwerte in einer Pressemitteilung mit.

Treffen mit Bürgermeister Axourgos

Im Rahmen ihres Projekts „Migration im Ruhrgebiet“ widmeten sich die Schüler, unter der Leitung von Dr. Lars Reinking und unterstützt von den Referendarinnen Aysel Öztürk und Dardane Trepca, insbesondere der Gastarbeitergeneration.

Sie untersuchten, wie europäische Migrationsbewegungen der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts die Stadt Schwerte geprägt haben und wie Familien mit Zuwanderungsgeschichte diesen Prozess erlebt haben. Ein weiterer Schwerpunkt des Projekts lag auf der aktuellen Situation von Menschen mit Migrations- und Fluchterfahrung sowie der Gestaltung der Integrationsarbeit in Schwerte.

Um mehr über die konkreten Arbeitsfelder des Integrationsrates zu erfahren, suchten die Schüler das Gespräch mit Bürgermeister Dimitrios Axourgos und Aynur Yavuz, der ehemaligen Vorsitzenden des Integrationsrates.

Die Gruppe wurde ins Rathaus eingeladen, wo sich laut Pressemitteilung in einer offenen Atmosphäre ein angeregter Austausch entwickelte. Die Schüler stellten Fragen, diskutierten die Bedeutung von Integration und erfuhren aus erster Hand, wie sich die Stadt Schwerte für eine erfolgreiche Integration engagiert.

Ehrenamt und Gesellschaft

Bürgermeister Axourgos betonte: „Migration und Integration sind zentrale Themen für unsere Stadt. Schwerte lebt von seiner Vielfalt, und es ist unsere Aufgabe, Menschen mit Zuwanderungsgeschichte bestmöglich zu unterstützen.“

Das Gespräch bot den Schülern laut der Stadt wertvolle Einblicke in die Herausforderungen und Chancen der Integrationsarbeit und verdeutlichte die Bedeutung des Engagements von Politik, Ehrenamt und Gesellschaft für ein gelingendes Miteinander in Schwerte.

Dieser Text erschien zum ersten Mal am 21. März 2025.