Markt-Umbau in Schwerte „Um die Gefahrenstelle zu erkennen, musste man den Bauzaun nicht öffnen“

Von Sabine Becker (Leserin)
„Um die Gefahrenstelle zu erkennen, musste man den Bauzaun nicht öffnen“
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Die Umgestaltung des Großen Marktplatzes in Schwerte geht in den Endspurt. Da tauchte beim Info-Rundgang eine bislang unbekannte Gefahrenstelle auf: eine Stufe vom bürgersteigähnlichen Weg vor den Häusern hinunter zur Platzmitte, die sich Richtung St. Viktor immer weiter vergrößerte. Sie könnte zur Stolperkante werden und stand während des Rundgangs in der Kritik.

Leserin Sabine Becker [sie ist unter anderem Sachkundige Bürgerin für die WfS, Anm. d. Red.] schreibt dazu:

„Da nimmt die Stadt Schwerte viel Geld in die Hand, um den Marktplatz schön und vor allem barrierefrei zu gestalten und was stellt man bei dem Info-Rundgang, zu dem der Bürgermeister eingeladen hatte, fest? Da taucht doch wahrhaftig bei der Öffnung des Bauzaunes eine Gefahrenstelle auf!

Um diese Gefahrenstelle zu erkennen, musste man den Bauzaun nicht öffnen, die war auch vorher schon so zu sehen. Aber das ist ja nicht so tragisch. Diese ‚Stolperkante‘, die sich in Richtung St. Viktor zu einer für viele Menschen unüberbrückbaren Stufe entwickelt, wird man schon irgendwie überbrücken.

Vielleicht liegt noch irgendwo eine Rolle rot-weißes Flatterband herum, das vor dieser Gefahrenstelle warnen kann. Möglicherweise hätte man das ‚urplötzlich‘ auftauchende Gefälle mit den Wurzelbrücken entschärfen können.“

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