Täglich nutzen Lkw-Fahrer den städtischen Pkw-Parkplatz gegenüber dem Freischütz führ ihre Ruhepausen. Eine (nicht repräsentative) Umfrage unserer Redaktion ergab zuletzt, dass eine Mehrheit der Befragten (60 Prozent von insgesamt 800 abgegebenen Stimmen) der Meinung ist, man solle die Lkw-Fahrer in Ruhe lassen und nicht gegen sie vorgehen.
Jörg Halver, Anwohner der Schwerterheide, meldete sich daraufhin: Er will die Lkw-Fahrer nicht radikal verdrängen, mahnt aber, sich weiter mit dem Thema zu beschäftigen, weil die Situation dort oben am Wald so nicht tragbar sei. Dazu schreibt Leserin Karin Benda Trelenberg:
Nachvollziehbare Argumente
„Mit Erstaunen las ich das Ergebnis der Umfrage [zum Parkplatz gegenüber dem Freischütz, Anm. d. Red.] und mein erster Gedanke war, dass niemand von den Befragten im näheren Umfeld wohnen kann.
Deshalb freut mich umso mehr die Stellungnahme von Herrn Halver, der es auf den Punkt bringt und dessen Argumentation für jeden nachvollziehbar sein dürfte. Auch ich wohne in unmittelbarer Nähe des Parkplatzes und sehe täglich die Hinterlassenschaften, die tatsächlich von Plastiktüten bis hin zu Fäkalien reichen. Und das ist keine Seltenheit.
Ich habe selber schon wegen des Mülls sowohl bei der Polizei als auch beim Ordnungsamt angerufen. Man kümmert sich...
Der Wald ist eine Ressource, die wir alle schätzen und achten sollten und deshalb wäre es wichtig, sich weiterhin mit dem Thema zu befassen, die Problematik zu erkennen und dafür Sorge zu tragen, dass der Wald an dieser Stelle nicht eine stetige Verunreinigung erfährt.“
Wir freuen uns über Ihre Meinung
Schreiben Sie uns – jedoch nicht mehr als 1.100 Zeichen inklusive Leerzeichen. Kürzungen behalten wir uns vor. Einsendungen mit Anschrift und Telefonnummer bitte an schwerte@ruhrnachrichten.de