Zehn Wochen dauert die Verlegung eines Kabels in Ergste mittlerweile an. Leser Gerhard Hallen nimmt die Sache mit Humor. „Mir kam ein kleines satirisches Poem in den Sinn.“ Und das lautet folgendermaßen:
„Ach, lieber Freund, sie wohnen wo?“ – „Gleich hinter einem Dixie-Klo. Einst war’s hier“, sprach ich unumwunden, „recht friedlich und naturverbunden.“ Doch seit das Kabelchaos tobt, sei die Vergangenheit gelobt, als sich im Äther taten drängen, die stark begrenzten Datenmengen.
Jetzt nimmt das Schicksal seinen Lauf, man reißt die Straße munter auf, schmeißt alles dürftig wieder zu, kommt später dann und reißt im Nu, den ganzen Krempel wieder auf, verlegt ein Kabel allzuhauf. Doch war man redlich drauf versessen, den Anschluss dazu zu vergessen.
So grub man später flink ein Loch und fand das Kabel wieder doch. Nun ragt – wie hochgereckte Hände – aus unserem Weg ein Kabelende. Und täglich brüllen die Arbeiter, im Grunde kommen sie nicht weiter.
Die Straße sieht entsetzlich aus. Das Klo steht immer noch vorm Haus. Auch wird man dann aus guten Gründen, den Anschluss nicht mehr wiederfinden. Wir alle schreien laut „Hurra! Hoch lebe Elementisch-Media.“
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