Investor baut fünf Reihenhäuser an der Heidestraße Einfamilienhäuser zur Miete

Investor baut fünf Reihenhäuser zur Miete an der Heidestraße
Lesezeit

Seit ungefähr einem Jahr wird auf der Heide schon gebaut. Auf dem Grundstück der Adresse Heidestraße 122 entstehen fünf Reihenhäuser. Bauherr Ewgeni Pikowski aus Dortmund berichtet, wie die Arbeiten verlaufen sind und gibt eine Prognose zur Fertigstellung der Neubauten ab. Interessenten, die in den Mietshäusern wohnen möchten, können sich bei ihm melden.

Ursprünglich stand auf dem 2.400 Quadratmeter großen Gelände an der Heidestraße nur ein Gebäude. Das Haus war jedoch abrissreif und wurde in den letzten zwölf Jahren nicht bewohnt. Durch ein Inserat der Sparkasse erfuhr Ewgeni Pikowski von dem Grundstück. Nachdem eine Wohnungsbaugesellschaft Abriss und Neubau kalkuliert hatte und zu dem Ergebnis gekommen war, dass sich ein Kauf nicht lohne, war der Physiotherapeut aus Dortmund der nächste Interessent auf der Warteliste und bekam den Zuschlag.

Baukosten teurer als erhofft

„Ich besitze das Grundstück schon seit Beginn der Corona-Pandemie. Mit dem Bauen habe ich erstmal gewartet. Das war ein Fehler. Als wir angefangen haben zu bauen, ist alles noch deutlich teurer geworden“, berichtet er. Ungefähr seit einem Jahr besteht die Baustelle an der Heidestraße. Die Häuser sind so gut wie fertig. Was aktuell ansteht, sind Feinarbeiten, wie Pikowski berichtet. Gärten und Pflasterung werden angelegt.

„Die Häuser sollten im Juni fertig werden, vielleicht wird es auch Juli“, sagt der Investor. Die fünf Reihenhäuser hat der Dortmunder in Zusammenarbeit mit einem Düsseldorfer Architektenbüro gebaut. Zwischen 136 und 154 Quadratmeter Wohnfläche bieten die Häuser, die laut Pikowski den Standards des Effizienzhauses 55 entsprechen. Dazu gehören Wärmepumpen und die Verkabelung, die nötig ist, um eine Photovoltaikanlage auf dem Dach zu installieren.

Kontakt zu Interessenten

„Eine entsprechende Anlage müssten die Mieter selber auf das Dach bauen, oder wir können eine höhere Miete vereinbaren, dann kann ich das Haus mit Photovoltaik-Technik ausstatten“, erklärt Ewgeni Pikowski.

Ganz ohne Probleme sind die Bauarbeiten indes nicht verlaufen. Zu dem ursprünglichen Haus gehörte ein riesiger Ölkessel, der zuerst von dem Grundstück entfernt werden musste. Mit dem jetzigen Stand der Arbeiten ist Ewgeni Pikowski aber zufrieden. Der Investor, der in der Schwerter Innenstadt auch ein Grundstück in der Karl-Gerharts-Straße erworben hat, möchte gerne mit Interessenten in den Austausch kommen. Diese können sich per E-Mail an ihn wenden: info@therapiezentrum-dorstfeld.de.

Millionenschweres Projekt in der Schwerter City geplant: Investor kauft Immobilie

Förderung für Wohneigentum: So hoch ist das Darlehen für Häuslebauer im Kreis Unna

Mehr Photovoltaik aufs Dach: Stadt Schwerte fördert Energiewende