„Als Ihr uns das Projekt im Januar vorgestellt habt, da fand ich vor allem die Broschüre cool. Und dann habe ich einige tolle Sachen gesehen, zu denen ich auch Lust hatte, sie auszuprobieren. Und es hat total viel Spaß gemacht“, erzählte Jason von der Gesamtschule Gänsewinkel bei der Abschlussveranstaltung zum Projekt „Heldenpass“ im Bürgersaal. Emil vom Ruhrtal-Gymnasium (RTG) sagte: „Es ist klasse zu merken, dass man was schafft, und andere sich darüber freuen. Da hat man soviel Spaß. Besser geht’s nicht.“
Die Theodor-Fleitmann-Gesamtschule, die Gesamtschule Gänsewinkel und das RTG haben mitgemacht. Insgesamt 60 Jugendliche (einige sind zurzeit noch auf Klassenfahrt) haben entweder fünf Engagements ausprobiert oder sich mehr als zehn Stunden engagiert. Dafür hat ihnen Bürgermeister Dimitrios Axourgos gemeinsam mit Sigrid Reihs vom Freiwilligenzentrum ein Zertifikat für ihre Bewerbungsunterlagen überreicht. Die Schulen wollen auch im kommenden Schuljahr dabei sein.
40 Angebote
Das werden auch die meisten der Initiativen, Organisationen und Vereine. „Bei uns haben sich die Bewohnerinnen und Bewohner so gefreut, wenn die jungen Leute mit ihnen was Kreatives gemacht haben oder einfach dabei waren wie beim Stadtteilfest“, sagte Welf-Alexander Wemmer vom Friedrich-Krahn-Zentrum.
Das Projekt ist Teil des Programms „Kim macht’s“ des Landes NRW. „Wenn wir die Größe unserer Stadt und die Anzahl der Heldenpässe ins Verhältnis setzen, dann spielen wir hier in Schwerte auf den ersten Plätzen“, stellte Sigrid Reihs fest.
„Vielleicht war es auch deshalb einfach, weil man aus mehr als 40 Angeboten auswählen konnte“, sagte Projektkoordinatorin Nele Ter Jung. Neben dem Zertifikat gab es einen Bücher-Gutschein, gesponsert von den Rotariern. Dimitrios Axourgos dankte allen: „So kann es uns gelingen, das Leben in unserer Stadt und um uns herum ein bisschen schöner zu machen.“
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