Gefährliche Stelle am Ruhrtalradweg Stadt Schwerte: „Es ist keine Unfallhäufungsstelle bekannt“

Gefährliche Stelle am Ruhrtalradweg? „Es ist keine Unfallhäufungsstelle bekannt“
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Es geht für die Radfahrerinnen und Radfahrer steil bergab, dann schwenkt der Ruhrtalradweg hart in den Schatten unter der Gelben Brücke. Hier komme es immer wieder zu brenzligen Begegnungen von entgegen kommenden Radfahrern, berichtete Thomas Reitz, der den Ruhrtalradweg regelmäßig nutzt.

Das sieht die Stadt Schwerte anders. Das geht aus einer Antwort auf eine Presseanfrage hervor. Darin schreibt Stadt-Pressesprecher Ingo Rous: „Die besagte Stelle auf dem Ruhrtalradweg ist nicht als Unfallhäufungsstelle bekannt.“

Rücksichtsvolles Radfahren

Das habe einen guten Grund: „Offenbar wohl auch deshalb, weil hier Radfahrende alleine situationsbedingt schon vorsichtig und rücksichtsvoll fahren müssen, was in aller Regel auch so geschieht.“

Bodenmarkierungen, so Rous, unterstützen das. Derzeit prüfe die Stadt aber auch, ob noch ein Mittelstreifen aufgebracht werden könnte. Der Ruhrtalradweg werde zudem regelmäßig durch den RVR und den ADFC inspiziert. Ingo Rous: „Optimierungen sind für diese Stelle nicht angemerkt worden.“ Was den Grünschnitt angehe, kontrollierten Baubetriebshof und Ordnungsamt regelmäßig alle Radwege in Schwerte.

Die Stadtgärtner führten an notwendigen Stellen entsprechende Maßnahmen durch. Das Versprechen: „Die besagte Stelle in Wandhofen wird kurzfristig in Augenschein genommen werden und, falls erforderlich, beschnitten.“

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