Fünf Dinge für einen ultimativen Sommer in Schwerte und Umgebung

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Fünf Dinge für einen ultimativen Sommer in Schwerte und Umgebung

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Temperaturen von dreißig Grad sind aktuell keine Seltenheit. Da kommt eine Abkühlung gerade gelegen. Doch nicht nur das Freibad sollte für einen kühlen Kopf in Erwägung gezogen werden.

Schwerte

, 01.07.2019, 08:00 Uhr / Lesedauer: 2 min

Bald beginnen die Sommerferien und damit auch die Hauptsaison für den Strandurlaub unter Palmen. Doch nicht nur das Mittelmeer oder eine einsame Karibikinsel entlohnen mit einer ereignisreichen Zeit. Wo man auch in Schwerte und Umgebung sommerliche Attraktionen besichtigen kann, zeigen wir hier:

Open-Air-Kino im Elsebad (Schwerte)

Ab dem 5. Juli surrt nach dem Abendschwimmen der Filmprojektor auf dem Gelände des Bürgerbads. An fünf Freitagsterminen werden aktuelle Streifen gezeigt, wie „Monsieur Claude 2“. Vor Filmbeginn gegen 21.30 Uhr, können sich Besucher mit Würstchen und Crêpes stärken. Bei Regenwetter steht ein Dach zur Verfügung. Alle Termine finden sich auf der Seite des Elsebades.

DASA (Dortmund)

Die „Deutsche Arbeitsschutzausstellung“ zeigt Arbeitswelten des Menschen, im Spannungsfeld von Geschichte und Technik. Zu den Exponaten gehören etwa historische Rechenmaschinen und Stempeluhren, aber auch moderne Welten, wie ein Airbus-Flugsimulator. Nahe des Dortmunder Universitätscampus, gibt die Sonderausstellung „Stop and Go“ bis zum 14. Juli Einblicke zur Zukunft der Mobilität. Informationen und Eintrittspreise sind bei der DASA verfügbar.

Dortmunder U (Dortmund)

Passend zum Sommer zeigt das Kulturzentrum nahe des Dortmunder Hauptbahnhofs die Ausstellung „Ein Gefühl von Sommer...“. Windmühlen, weite Sandstrände und frische Brisen sind Motive von knapp 120 Werken niederländischer Landschaftsmalerei um 1900. Alternativ bietet das „U“ noch bis Ende September die Ausstellung „Der Alt-Right-Komplex“ zu Rechtspopulismus im Netz an. Hier ist der Eintritt frei.

Bergarbeiter-Wohnmuseum (Lünen)

Nahe der Kolonie der ehemaligen Zeche Minister Achenbach, gewinnt man einen Einblick in das Leben der damaligen Kumpel. Vom Plüschsofa im sperrlichen Wohnzimmer, bis zum obligatorischen Holzofen, wandern Besucher durch eine längst vergangene Zeit. Typische Bergbauexponate erweitern den Blick für eine aussterbende Kultur, etwa Kleiderhaken für die kohlenschwarze Arbeitskluft der Bergmänner. Das Museum ist Teil der „Route Industriekultur“, die Orte des Berg- und Stahlbaus im Ruhrgebiet miteinander verknüpft.

Zeiss Planetarium (Bochum)

Unter der Kuppel des 1964 eröffneten Planetariums erleben Weltraumfans diesen Sommer die Geschichte der Mondlandung, im Juli 1969, noch einmal mit eigenen Augen. Neben wechselnden Astronomie- und Musikshows fragen Forscher von der Sternwarte Recklinghausen am 17. Juli: „Wurde die Mondlandung im Filmstudio gefälscht?“ Ein kleiner Schritt für einen großen Sommer.

Diese und viele weitere Freizeittipps können auf unserer interaktiven Karte noch einmal nachgelesen werden:

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