Der Hollandmarkt sowie die Einzelhändlerinnen und Einzelhändler begrüßen am Sonntag (3.3.) mit dem „Frühlingserwachen“ den Frühling in der Schwerter Innenstadt. Die Werbegemeinschaft Schwerte und die Organisatoren des Hollandmarktes, Yvonne und Henk ter Hennepe, freuen sich auf einen frühlingshaften Tag, an dem mehr als 1.000 bunte Primeln an die Kundinnen und Kunden der Schwerter Händler verschenkt werden.
Von 11 bis 18 Uhr erwartet Besucherinnen und Besucher beim Hollandmarkt laut Veranstalter eine breite Palette an landestypischen Angeboten an insgesamt 36 Ständen. „Die Deutschen kommen alle für Kibbelinge“, sagt Henk ter Hennepe und lacht. Zusammen mit seiner Frau betreibt er am Sonntag selbst einen Stand mit Lakritz und Weingummi.
Frikandel und Poffertjes
Die Auswahl beim Hollandmarkt reiche von holländischen Köstlichkeiten, wie Frikandel Spezial, Kroketten, Poffertjes oder Stroopwaffeln, über Gemüse, Wurst und Käse bis hin zu Schmuck, Uhren und Mode. Hinzu komme holländisches Brot, das frisch vor Ort im Ofen gebacken werde.
Die „Hauptdarsteller“ für das Frühlingserwachen dürfen auch nicht fehlen: frische Blumenzwiebeln und Schnittblumen direkt aus Holland. Für die musikalische Untermalung werde eine holländische Kapelle spielen, so Henk ter Hennepe.

Bereits zum vierten Mal macht der Hollandmarkt Halt in Schwerte und schlängelt sich am Sonntag von der Bahnhofstraße über den Postplatz, weiter über die Hüsingstraße bis hinunter zum Cava-Platz.
Einzelhändler öffnen ihre Türen
Die Schwerter Einzelhändler begrüßen ihre Gäste beim verkaufsoffenen Sonntag von 13 bis 18 Uhr in ihren Geschäften. Die Werbegemeinschaft verrät: Viele Einzelhändler hätten sich „tolle Aktionen“ ausgedacht. Zudem wird mit einem Zusammenspiel von Schwerter-Gastronomen und Händlern auf dem Postplatz geworben.
Besucher könnten sich hier zum Beispiel auf Flammkuchen von „Krischek“, Blumen von „Pöttschke“ und Getränke der Ostermann-Brauerei freuen, so die Werbegemeinschaft. Die kleinsten Gäste können sich auf einem kleinen Karussell auf dem Werner-Steinem-Platz austoben.

„Wir hoffen sehr auf trockenes Wetter, dann kommen auch mehr Besucher“, sagt Henk ter Hennepe mit Blick auf den Regen im letzten Jahr. Die Freude bei den Organisatoren ist aber deutlich zu spüren. „Die Leute sind froh, dass wir kommen, und das macht uns selbst froh.“
Besonders zu schätzen wisse er auch die Zusammenarbeit mit der Werbegemeinschaft. „Am Sonntagmorgen gehen wir mit allen Händlern zusammen frühstücken, da lernt man sich auch noch mal besser kennen“, verrät der Holländer mit einem Lächeln.
