Die Feuerwehr rückte am frühen Montagmittag (12.9.) mit mehreren Löschfahrzeugen zum Gebäude der Arbeitsagentur am Cavaplatz aus.

Die Feuerwehr rückte am frühen Montagmittag (12.9.) mit mehreren Löschfahrzeugen zum Gebäude der Arbeitsagentur am Cavaplatz aus. © Annette Ernst

Brandalarm in Schwerter City: Feuerwehr rückt ab – aber das Arbeitsamt bleibt weiter geräumt

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Aufregung in der Fußgängerzone: Ein großes Aufgebot der Feuerwehr fuhr am Montagmittag vor dem Gebäude der Arbeitsagentur am Cavaplatz vor. Mitarbeiter und Kunden mussten es sofort verlassen.

Schwerte

, 12.09.2022, 13:05 Uhr / Lesedauer: 1 min

Blaulichtgewitter in der Fußgängerzone: Mit eingeschalteten Martinshörnern eilte die Feuerwehr am frühen Montagmittag (12.9.) zum Cava-Platz. Fast ein halbes Dutzend Fahrzeuge rückte vor dem großen Geschäftshaus an, in dem die Agentur für Arbeit ihren Sitz in Schwerte hat.

Dort hatte die Brandmeldeanlage ausgelöst. Alle rund 60 Mitarbeiter sowie die anwesenden Kunden mussten die Räume sofort verlassen.

Die Feuerwehr ging von einem technischen Defekt der Anlage aus

Bei der Kontrolle konnte die Feuerwehr allerdings keinen Brandherd entdecken. Sie ging – wie von der Zentrale zu erfahren war – von einem technischen Defekt der Brandmeldeanlage aus. Die Einheiten der Hauptamtlichen Wache und der Löschgruppe Schwerte-Mitte konnten den Einsatz bald beenden und an ihren Standort an der Lohbachstraße zurückkehren.

Weil die Alarmanlage nicht verstummen wollte, durften Mitarbeiter und Kunden auch nach dem Abrücken der Feuerwehr zunächst nicht in das Gebäude der Arbeitsagentur am Cavaplatz zurückkehren.

Weil die Alarmanlage nicht verstummen wollte, durften Mitarbeiter und Kunden auch nach dem Abrücken der Feuerwehr zunächst nicht in das Gebäude der Arbeitsagentur am Cavaplatz zurückkehren. © Reinhard Schmitz

Die Belegschaft der Arbeitsagentur musste aber noch länger draußen bleiben. Denn die Brandmeldeanlage wollte sich einfach nicht ausschalten lassen. Wie zu hören war, wurde ein Elektriker angefordert, um nach dem Problem zu sehen.

Glücklicherweise hatte sich das Wetter nach dem verregneten Wochenende am Montag beruhigt, sodass der Aufenthalt im Freien nicht ungemütlich war. Die Szenerie erinnerte an Probealarme, wie man sie früher in der Schulzeit erlebt hat, wenn alle auf den Schulhof herausrennen mussten.

Einige Arbeitsamts-Mitarbeiter zogen einfach ihre Mittagspause vor, um die Zwangspause zu nutzen.

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