Ein brennender Sicherungskasten ließ die Feuerwehr Schwerte in der Nacht zu Montag (8.1.) gegen 0 Uhr zur Nettelbeckstraße in Schwerte ausrücken. Als die Feuerwehr vor Ort eintraf, habe aber schon die gesamte Wohnung im Dachgeschoss in Vollbrand gestanden, sagt Wachabteilungsleiter Moritz Steffan gegenüber unserer Redaktion. Das komplette Obergeschoss sei verraucht gewesen.
Drei Schwerter werden in Krankenhäuser gebracht
Aus dem Haus habe keiner der Bewohner gerettet werden müssen: „Sieben Personen standen schon vor dem Haus“, so Steffan. Die Schwerterinnen und Schwerter seien vom Rettungsdienst betreut worden, drei von ihnen seien in hiesige Krankenhäuser gebracht worden. Über den Verletzungsgrad könne die Feuerwehr zum jetzigen Zeitpunkt keine Auskunft geben, um schwerste Verletzungen werde es sich aber nicht gehandelt haben, sonst wären andere Krankenhäuser angesteuert worden.

Ermittlung zur Brandursache
Obwohl ein brennender Sicherungskasten gemeldet worden sei, heiße das nicht, dass das auch die Brandursache sein muss, so Steffan: „Die Erfahrung zeigt, dass das, was offensichtlich erscheint, oft gar nicht die Brandursache war. Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen.“
Dachgeschoss unbewohnbar
Der Brand habe nicht von der Drehleiter, sondern von innen heraus gelöscht werden können. Insgesamt waren die Einsatzkräfte der Hauptamtlichen Wache, die Einheiten Schwerte Mitte, Westhofen, Wandhofen, der Einsatzführungsdienst und der Rettungsdienst samt drei Rettungswagen plus Notarzt bis 2.20 Uhr vor Ort. Die betroffene Dachgeschosswohnung sei definitiv unbewohnbar.
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